Jeder kann sich etwas unter Leberflecken oder Sommersprossen vorstellen. Es gibt aber noch viele andere sogenannte Pigmentstörungen. Einen Überblick über die häufigsten lesen sie hier.
Ob Mann oder Frau - jeder träumt von schöner, makelloser Haut. Die allermeisten Menschen sind jedoch nicht damit gesegnet. Leberflecken und Sommersprossen sind weit verbreitet. Diese sind jedoch nicht die einzigen Abweichungen, die es gibt. Ob man Sommersprossen als schön oder störend empfindet, ist eine Frage des Geschmacks. Wichtig ist es allerdings zu wissen, welche Pigmentstörungen potentiell gefährlich sein können. Weit verbreitete werden Ihnen im Folgenden vorgestellt.
Pigmentflecken
Diese umgangssprachlich auch als "Leberflecken" bezeichneten, braunen Verfärbungen der Haut sind grundsätzlich harmlos, müssen aber wegen Hautkrebsverdachts regelmäßig vom Hautarzt beobachtet werden.
Melasma (Chloasma)
Melasmen werden braune, unregelmäßige Verfärbungen an Stirn und Wangen genannt, die sich zu größeren Flächen umbilden können. Die Pigmentflecken treten bei jungen Frauen auf und können durch Kosmetik wie Vaseline oder durch hormonelle Umstellungen wie Schwangerschaften ausgelöst werden. Sonnenlicht verstärkt die Verfärbungen.
Altersflecken (Lengtigines seniles)
Die braunen, vor allem an Gesicht, Hals, Händen und Unterarmen auftretenden Flecken sind gesundheitlich ungefährlich. Sie beginnen ungefähr ab dem vierzigsten Lebensjahr durch das Sonnenlicht zu entstehen.
Weißfleckenkrankheit (Vitiligo)
Unter der Weißfleckenkrankheit leiden ein bis zwei Prozent der Menschen in Mitteleuropa. Sie beginnt meistens ungefähr im Alter von zwanzig Jahren, es können allerdings auch schon Säuglinge betroffen sein. Bei der Weißfleckenkrankheit entfärbt sich die Haut fleckenweise, weil die Melanozyten, die die Pigmente herstellen, untergehen. An diesen Stellen ist die Haut weiß. Dort fehlt auch jegliches Melanin, das vor Sonne schützt.
Manchmal verlieren auch die Haare an Pigmenten. Der Grund dafür ist unbekannt. Allerdings tritt die Weißfleckenkrankheit häufig im Zusammenhang mit anderen Krankheiten wie Diabetis mellitus auf.
Sommersprossen (Epheliden)
Sommersprossen treten vor allem bei rotblonden Menschen in Form kleiner brauner Flecken im Frühjahr und Sommer vor allem im Gesicht und am Oberkörper auf. Sie sind erblich bedingt und verbreiten sich schmetterlingsförmig. Ihre Ursache: Die für die Pigmentierung zuständigen Zellen in den Sommersprossen stellen mehr Melanin her als die in der restlichen Haut.
Albinismus
Bei Menschen, die unter Albinismus leiden, können die pigmentbildenden Zellen kein Melanin herstellen. Dabei lassen sich unterschiedliche Arten des Albinismus beobachten. Insgesamt leiden etwa 50 von einer Millionen Menschen der weißen Bevölkerung darunter. Haare und Haut der Betroffenen sehen deswegen weiß aus. Die Augen wirken rot, weil die Iris nicht gefärbt ist und die Blutgefäße durchscheinen. Diese Pigmentstörung ist angeboren. Da die Betroffenen keinen ausreichenden Sonnenschutz haben, müssen sie ärztlich beobachtet werden und dürfen sich auf keinen Fall dem Sonnenlicht aussetzen.
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