Der Vorteil eines Grills
Super am Grillen ist, dass das Fleisch nicht wie in der Pfanne im eigenen Fett badet, sondern dieses hübsch nach unten abtropft. So wird schon einmal jedes Stück Fleisch, welches Sie sonst in der Pfanne braten würden, fettfreier serviert.Was liegt auf dem Grill?
Das, was bei den Deutschen auf dem Grill meistens gut duftet, sind leider häufig gigantische Fettfallen namens Bratwürstchen, Kotelett und Burger. Die allseits beliebten Nackensteaks zum Beispiel sind mit ausgesprochen viel Fett gesegnet. So hat ein mittelgroßes Steak zwanzig Gramm Fett und mehr als 300 Kilokalorien!Was sollte stattdessen auf den Grill?
Besser sind da Schweineschnitzel und Hüftsteaks mit eher zehn Gramm Fett. Bratwürstchen gibt es auch in fettarmen Varianten, zu denen der figurbewusste Mensch lieber greifen sollte. Hier können Sie den Fettanteil um ein Drittel senken! Entscheiden Sie sich am Besten für Puten- und Hähnchenbrust. Im Gegensatz zu den fettigen Kollegen kommen Sie hier auf ein Gramm Fett. Wenn Sie beim Geflügel noch die Haut weglassen, sind Sie beim Kalorien-Minimum angelangt.Meeresfrüchte, Tintenfisch und Kabeljau können mit bestem Gewissen auf den Grill. Einfach zusammen mit Knoblauch, Zitronen und ein paar Kräuternin in Alufolie wickeln - schon essen Sie ganz lecker.
Was kann dazu serviert werden?
Verzichten Sie auf Ketchup & Co. und bereiten Sie sich lieber Ihre eigene Kräuterbutter zu: Halbfettmargarine, Knoblauch, italienische Kräuter, ein wenig Salz und etwas Zitronensaft verrühren und fertig. So haben Sie eine kalorienärmere Variante - wenn auch diese trotzdem besser sparsam verwendet werden sollte.Immer lecker sind ebenfalls in Alufolie eingewickelte Kartoffeln oder Zucchini, Champignons und Tomaten direkt vom Grillrost. Beim Gemüse brauchen Sie sich wirklich nicht zurückzuhalten. Tipp: Schneiden Sie die Kartoffel bevor Sie sie in die Alufolie wickeln an und legen Sie ein wenig Rosmarin dazu. 15 bis 20 Minuten lang rösten lassen und reinbeißen: Schmeckt köstlich!
Auf der Suche nach einem Dressing für den Salat, der nicht fehlen sollte, wählen Sie Balsamico: Kalorienarm und schmackhaft passt er zu jedem gereichten Salat. Oder Sie greifen gleich zu Krautsalat.
Die Falle: Marinaden
Eine figurgefährdende aber hierzulande sehr beliebte Kalorien-Falle beim Grillen sind Marinaden. Sie machen alles schmackhafter - aber meistens auch schwerer. Legen Sie Fleisch lieber in Magerjoghurt ein, dazu noch ein paar Kräuter. Bei Hähnchen soll eine Marinade aus Sojasoße, Weißwein und Chilli schmecken und fettarm sein. Sie können Ihr Putenbrustfilet ebefnfalls fettarm von Ingwer und Knoblauch durchziehen lassen.Und jetzt: Viel Spaß beim Grillen!