Babys brauchen nicht nur viel Liebe und (Mutter)Milch, sondern auch die passende Hautpflege. Die wichtigsten Fakten zum Thema Hautpflege für Babys finden Sie hier.
"Für unser Baby nur das Beste" – das gilt auch in punkto Pflege. Da der Markt schier unüberschaubar ist, hat YaaCool nützliche Informationen zum Thema Babykosmetik zusammengestellt.
Die Haut eines Babys verfügt noch nicht über den Säureschutzmantel, der sie vor äußeren Einflüssen abschottet. Außerdem ist die Haut eines Säuglings auch nur ungefähr fünfmal so dünn wie die eines Erwachsenen. Deswegen muss man mit der Haut eines Babys einerseits zwar besonders pfleglich umgehen - doch andererseits sollte man sie auch nicht mit Pflegeprodukten überfrachten.
Babyöl
Öl ist prinzipiell sehr gut geeignet, um Babys Haut mit Feuchtigkeit und Lipiden zu versorgen. Öle kommen auch ohne Konservierungsstoffe aus, die Allergien auslösen können. In einer Untersuchung hat "Ökotest" drei Viertel der getesteten Babyöle mit "gut" bewertet. Die Produkte von Bübchen und Penaten enthalten nach dieser Untersuchung allerdings zu zehn Prozent Parafine und Silikone, die leider nicht auf natürlichem Wege, sondern mit klimaschädlichem Erdöl hergestellt werden. Wer nicht nur seinem Baby, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun will, sollte deshalb möglichst auf Naturprodukte zurückgreifen (zum Beispiel von Herstellern wie Weleda oder Lavera).
Übrigens: Im Allgemeinen müssen Babys nicht täglich gebadet werden, zwei- bis dreimal pro Woche ist völlig ausreichend. So trocknet Babys Haut auch weniger stark aus.
Pflegemilch für Babys
Für Babys werden auch Bodymilks und Lotionen angeboten. Bei der Frage, zu welchem Produkt man greifen sollte, muss die Hautbeschaffenheit des Babys berücksichtigt werden: Die reichhaltigen Wasser-in-Öl-Produkte sind für eher trockene Haut konzipiert, während die leichteren Öl-in-Wasser-Verbindungen für normale (Baby)Haut gedacht sind. Achtung: Je stärker die Kosmetika riechen, desto mehr Duftstoffe enthalten sie auch. Viele Duftstoffe können eine allergene Wirkung entfalten und die empfindliche Babyhaut zusätzlich reizen. Deswegen sind Produkte mit möglichst wenigen Duftstoffen am empfehlenswertesten. Babys riechen ja auch von Natur aus nicht, deswegen haben die Kleinen sowieso noch kein Parfum nötig. Generell enthalten Öle meist weniger unterschiedliche Inhaltsstoffe als Lotionen und Milks.
Babypuder
Babypuder wird inzwischen immer seltener verwendet – und das ist auch gut so. Denn mit Puder sollte unbedingt vorsichtig umgegangen werden: Wenn er in größeren Mengen eingeatmet wird, kann er in den Atemwegen aufquellen und zu Atemnot führen. Auch bei der Versorgung von wunden, aufgerissenen Hautstellen besteht die Gefahr, dass diese durch die Behandlung mit Puder teilweise verkleben. In solchen Fällen kann etwas Öl häufig bessere Dienste leisten.
Babyshampoo
Da Babys in ihrem ersten Lebensjahr oft ohnehin kaum Haare haben, ist es im Grunde unnötig, ein spezielles Baby-Shampoo zu verwenden. Die Reinigung mit warmem Wasser ist völlig ausreichend. Ansonsten können Sie darauf achten, ein Shampoo zu verwenden, das möglichst wenig schäumt und wenig verschiedene Inhaltsstoffe enthält.
Babybad
Bei Babybädern gilt ebenfalls: Am besten verträgt die empfindliche Babyhaut Naturprodukte, die möglichst wenig künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Zum Rückfetten der Haut ist es ausreichend, einen Schuss Babyöl, Olivenöl oder auch (Mutter)Milch ins Badewasser zu geben.
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