Obst ist gesund, das weiß jedes Kind. Denn darin stecken Vitamine und viele andere gesundheitserhaltende und -fördernde Stoffe, die auch schön machen sollen. Stoffe, die auch dann noch wirken, wenn man die Früchte zu Saft auspresst.
So manches leckere Früchtchen kann Gutes tun, zum Beispiel für die Elastizität unserer Haut. Welcher Saft zum Beispiel Cellulitis verhindert, erfahren Sie hier.
Apfelsinensaft
Apfelsinensaft (Orangensaft, O-Saft) enthält eine große Menge des Vitamins C (Ascorbinsäure). In 100 Gramm frisch gepresstem Saft (entspricht 0,1 Liter) stecken 237 Milligramm des Vitamins, dass der Körper übrigens nicht speichern kann. Es muss demnach stetig zugeführt werden. Zum Vergleich: In einem ungeschälten, rohen Apfel (100 Gramm) sind es gerade mal 12 Milligramm. Vitamin C hat eine wichtige Aufgabe: Es soll Freie Radikale in Schach halten, von denen es heißt, sie zerstören die Zellen des Körpers.
Außerdem hilft Vitamin C, dass die Bildung von Kollagen optimal von statten geht. Das Kollagen des Bindegewebes ist das im Körper am meisten verbreitete Eiweiß (gut ein Drittel des Gesamtgewichts aller Eiweiße – Proteine – macht Kollagen aus). Kollagen ist ein sogenanntes Strukturprotein, das in erster Linie als Gerüststoff in Geweben und Zellen dient. Als solches sorgt es dafür, dass die Zellen ihre Form behalten und Gewebe ihre Elastizität und Festigkeit. Kollagenfasern können Gewichte bis zum Zehntausendfachen ihres Eigengewichts tragen, sagt man. Kollagen dient jedoch nicht nur als Füllmaterial, sondern vor allem auch als Wasserdepot. Fazit: Ohne Vitamin C entsteht schadhaftes Kollagen, infolge dessen funktioniert das Bindegewebe nicht optimal, die Haut ist nicht glatt und fest.
Nicht zuletzt soll Vitamin C die "Fettverbrennung" im Körper ankurbeln, es hat also einen "Fatburner"-Effekt.
Johannisbeersaft enthält ebenfalls viel Vitamin C.
Pampelmusensaft
Pampelmusensaft (Grapefruit) enthält neben Vitamin C auch Folsäure. In 100 Gramm Grapefruit sollen 11 Mikrogramm davon stecken. Folsäure stärkt das Bindegewebe und wirkt somit Cellulitis (Orangenhaut) entgegen. Neben dem Fatburner-Effekt des Vitamins C tuen die großen Mengen an Bitterstoffen wie Oxalsäure, die in einer Grapefruit stecken, ihr Übriges im Kampf gegen Fettpölsterchen. Sie sollen nämlich nicht nur verhindern können, dass das Fett in den Zellen eingelagert wird, sondern sogar dafür sorgen, dass es unverdaut wieder ausgeschieden wird. Auch Birnen- und Rhabarbersaft enthalten viel Folsäure. Letzterer enthält zudem noch jede Menge Biotin, dem man eine positive Wirkung auf Haare, Haut und Nägel nachsagt. Es heißt sogra, er wirke dem vorzeitigen Ergrauen der Haare entgegen.
Himbeersaft
Auch Himbeersaft stärkt und erhält das Bindegewebe, weil darin der Pflanzenstoff Rutin (ein von Pflanzen gebildeter gelber Farbstoff, der zum Schutz vor Ultravioletter (UV) Strahlung eingesetzt wird) enthalten ist. Die antioxidative Wirkung von Rutin ist nachgewiesen, heißt es. Rutin verhindert demnach die Zerstörung von Vitamin C durch Oxidation.
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