Sie haben Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen? YaaCool gibt Ihnen praktische, einfach umzusetzende Tipps, damit Sie besser schlafen können.
Das richtige Essen und Trinken
Was das Essen und Trinken vor dem Schlafengehen betrifft, gibt es gleich mehrere wichtige Dinge zu beachten. Eigentlich selbstverständlich: Verzichten Sie auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola. Bedenken Sie dabei auch, dass die wach haltende Wirkung von Koffein bei manchen von uns ganze zwölf Stunden anhält! Auch nicht gut sind schwere Mahlzeiten vor dem Zubettgehen. Sie führen dazu, dass sich der Magen in der Nacht nicht ausruhen kann, sondern mit dem anstrengenden Prozess der Verdauung beschäftigt ist. Doch auch Hunger in der Nacht ist nicht gut – nehmen Sie also bei Bedarf vorher etwas Leichtes zu sich, zum Beispiel ein Stück Obst.
Sport treiben
Sport zu treiben kann sowohl positive als auch negative Wirkung auf unseren Schlaf haben. Durch körperliche Betätigung fordern wir unseren Körper und erwecken so in ihm den Wunsch nach Erholung. Wenn man jedoch abends noch sportliche Hochleistungen erbringt, hat dies zur Folge, dass sich der Körper beim Zubettgehen immer noch auf vollen Touren befindet. Deshalb empfiehlt es sich nicht, sich vor dem Schlafengehen noch in hohem Maße anzustrengen.
Das Einschlafritual
Es mag nach Esoterik klingen, aber ein Einschlafritual kann bei Schlafstörungen Wunder wirken. Der Trick ist es, durch einen festen Ablauf von Tätigkeiten dem Körper beizubringen, dass das Zubettgehen naht. Zum Beispiel können Sie sich angewöhnen, ein paar Seiten zu lesen, dann die Haustiere zu füttern, die Zähne zu putzen und im Bett dann noch ein paar Minuten mit ihrem Partner zu kuscheln. Nach einiger Zeit wird Ihr Körper auf diesen Ablauf konditioniert sein und das Einschlafen fällt Ihnen möglicherweise leichter. Sinnvoll ist es auch, einen kurzen Spaziergang in das Einschlafritual zu integrieren. So kommen Sie jeden Abend noch einmal an die frische Luft und haben die Möglichkeit, sich die Ereignisse des Tages in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen.
Immer zur gleichen Zeit aufstehen
Die Wissenschaft der Chronobiologie beschäftigt sich mit dem Einfluss zeitlicher Gegebenheiten auf die Vorgänge im Körper. Die Forschung hat ergeben, dass der menschliche Körper den sogenannten zirkadianen Rhythmus durchläuft, dessen Phasen ungefähr 24 Stunden dauern. Eine Nacht durchzumachen oder per Flugzeug über mehrere Zeitzonen zu reisen bringt diesen Rhythmus durcheinander und kann Schlafstörungen zur Folge haben. Man kann sich das Ganze aber auch zu Nutze machen, indem man jeden Tag zur selben Zeit aufsteht, egal ob man noch müde ist oder nicht. Die Gewöhnung an die Aufstehzeit unterstützt den zirkadianen Rhythmus und festigt ihn.
Das Rauchen aufgeben
Diverse Studien haben gezeigt, dass Raucher im Allgemeinen schlechter schlafen als Nichtraucher. Woran das liegt, konnte bisher noch nicht abschließend beantwortet werden, aber vielleicht ist dies trotzdem ein zusätzlicher Anreiz, das Rauchen aufzugeben.
Abschalten
Die Redewendung "Sorgen wälzen" beschreibt das Problem sehr gut: Man liegt im Bett, grübelt über Geldprobleme und den bevorstehenden Besuch der Schwiegermutter. Dann fällt das Einschlafen natürlich schwer. Besser ist es, sich schon eine Stunde vor dem Schlafengehen seine Gedanken zu machen, vielleicht gar ein Tagebuch zu führen. Wenn die Sorgen nicht zu schwerwiegend sind, hat man so eher die Möglichkeit, im Bett abzuschalten.
Nachtruhe heißt: Ruhe in der Nacht
Unruhiger Schlaf liegt mitunter an der fehlenden Ruhe, in der er stattfinden soll. Umgebungsgeräusche (Straßen- oder Luftverkehrslärm, feiernde Nachbarn, ein schnarchender Partner) können einem dem Schlaf rauben - auf Dauer machen sie manchen sogar krank. Abhilfe schaffen da Ohrstöpsel, die man sich in die Ohren stöpselt, so dass die Schallwellen des störenden Lärms nicht mehr vordringen können. Wichtig: Bevor Sie zu 08/15-Produkten greifen, lassen Sie sich beraten: Passgenaue Ohrstöpsel lohnen sich! Weitere Infos dazu findet man zum Beispiel
hier.
Nicht vom Vollmond beeinflussen lassen
Fast vierzig Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass der Vollmond unseren Schlaf beeinflusst. Dafür gibt es jedoch keinerlei wissenschaftliche Beweise. Möglicherweise handelt es sich also um eine selbsterfüllende Prophezeiung. Doch auch das helle Mondlicht kann Einfluss auf unseren Schlaf haben. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihr Schlafzimmer gut abgedunkelt ist.