Diese werteten die Daten von 345.000 Landsleuten zu verschiedenen Leiden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atembeschwerden und neurologische Störungen aus. Die Forscher stellten fest: Wer nur bis zu einem Kilometer entfernt von Wald und Wiese wohnt, leidet deutlich seltener an Krankheiten - vor allem treten weniger Depressionen und Angststörungen auf.
Manche brauchen die Natur in der Nähe sogar dringender als andere: Die Forscher fanden auch heraus, dass Kinder und sozial Schwächere überdurchschnittlich häufig erkranken, wenn die Natur fehlt.