Berlin. Immer wieder ist in den Medien davon die Rede, dass sich Deutsche für Zahnbehandlungen ins Ausland begeben - der Kosten wegen. Laut einer neuen Studie ist dies jedoch momentan noch die absolute Ausnahme.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) haben 2009 eine Studie vorgelegt, die sich mit im Ausland gefertigtem Zahnersatz und dem sogenannten Dentaltourismus befasst. Mit diesem Schlagwort bezeichnet man das Reisen in andere Länder, um dort von kostengünstigeren Zahnbehandlungen zu profitieren. Über 1.300 Krankenversicherte und 300 Zahnärzte wurden befragt. Laut der Erhebung tragen 2,3 Prozent der Deutschen Zahnersatz, der im Ausland angefertigt wurde. Circa 12 Prozent der Zahnärzte verarbeiten häufig importierten Zahnersatz, während 50 Prozent der Ärzte komplett darauf verzichten. Der Dentaltourismus bleibt hingegen eine absolute Randerscheinung: Lediglich ein Prozent der Befragten gab an, für eine Zahnbehandlung Deutschland verlassen zu haben. Gründe dafür sind laut KZBV und BZÄK vor allem die Bindung an den eigenen Zahnarzt und mangelndes Vertrauen in die Qualität von Zahnbehandlungen im Ausland.
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