Das entspräche einem Wachstum von 2,2 Prozent. Der Gesamtmarkt sei damit auf 12,6 Milliarden Euro gewachsen. Mit 3,04 Milliarden Euro geben die Deutschen am meisten Geld für Haarshampoos, Spülungen/Schaumbalsam und Haarspray/Haarlack aus, so Lange weiter.
Etwas schwächer sei der Markt der Hautpflegeprodukte gewachsen. Er soll um 1,3 Prozent auf 2,93 Euro gestiegen sein. Das Wachstum sollen vor allem Gesichtspflegemittel verantworten. Der Verkauf von Haut- und Handcremes, Körperlotionen sowie Sonnenschutzmitteln dagegen stagniere derzeit.
Gewachsen ist Andreas Lange zufolge auch der drittgrößte Teilmarkt: Für 1,33 Milliarden Euro gingen dekorative Kosmetika über den Ladentisch. Die entsprechende Wachstumsrate beträgt 6,9 Prozent.
Mit einem Marktvolumen von 1,32 Milliarden Euro folgen Zahn- und Mundpflegemittel. Für Damendüfte und –Parfums zahlten die Bundesbürger in diesem Jahr 974 Millionen Euro.
Auch der Absatz von Herren-Kosmetika verlaufe gedämpft, sagte Andreas Lange. Er läge bei 881 Millionen Euro. Renner seien hier Pflegecremes, die ein Plus von 5 Prozent vorweisen könnten.
Dusch- und Badezusätze wachsen um 2,7 Prozent auf 840 Millionen Euro. Deos verkauften sich mit 681 Millionen Euro noch besser als im Vorjahr, so Lange weiter. Der Umsatz von Seifen und Syndets sei demnach leicht gestiegen und läge bei 214 Millionen Euro.