Doreen Brumme, YaaCool-Chefredakteurin: Marlies Möller - eins vorweg: Ist es normal, dass ich mir angesichts des heutigen Besuchs bei Ihnen seit Tagen Gedanken um die für diesen Anlass perfekte Frisur gemacht ... und mich dann wieder einmal "nur" für den klassischen Pferdeschwanz entschieden habe?
Marlies Möller, Star-Friseurin, Hamburg (in schwarzer Hose, lilafarbenem Blazer mit passendem Schal und Ohrringen): (lacht herzlich) Das kenne ich. Wenn ich in einem Restaurant sitze, beobachte ich häufig, wie sich - meist Frauen - in die Haare fassen und hier und da ein wenig zupfen. Ich verstehe das immer gar nicht ...Das kann ich kaum glauben: Sie schauen Ihrem Gegenüber nicht zuallererst auf die Haare und entwickeln im Hinterkopf gleich die perfekte(re) Frisur?
Marlies Möller: Aber nicht doch ...!"Hairsecrets" - so lautet der Titel Ihres Buches. Darin stecken Wissen und Erfahrungen aus mehr als viereinhalb Jahrzehnten Arbeit mit Haaren. Was bewog Sie, diese jetzt zu Papier zu bringen?
Marlies Möller: Schon vor vier Jahren habe ich daran gedacht, all das, was ich über Haare und Frisuren aus eigener Arbeit, eigenem Erleben weiß, in einem Buch festzuhalten. Aber ich fand zunächst nicht die passende Person, die meine vielen Ideen wohlgeordnet aufschreibt. Mit Sylvia Heiser (ein herzlicher Blick geht an die Co-Autorin), die ich seit vielen Jahren kenne und als Journalistin und Freundin schätze, war das Problem gelöst.... und zwar bestens, wie ich finde. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen: Es eignet sich wahrlich als Hilfe für haarige Probleme und Nöte.
Marlies Möller: Danke. Ein sehr wichtiger Grundgedanke für das Buch ist die Hilfestellung, die ich den Frauen damit geben möchte.Sie gehen in Ihrem Buch jedoch nur auf die Haare von Frauen ein. Warum gibt es kein Kapitel für Männer?
Marlies Möller: (schaut lachend zu ihrer Co-Autorin Sylvia Heiser) Es gibt so viele Themen, die wir in diesem Buch nicht mehr unterbringen konnten ... Männerhaar ist so anders. Das bietet Stoff für ein eigenes Buch.Und wie steht's um Brillenträgerinnen (wie mich)? Gelten Ihre "Hairsecrets" auch für Frauen mit Brille?
Marlies Möller: Viele ja.Sie sprachen die Hilfe an, die Sie mit dem Buch bieten. Haben die Frauen hierzulande denn Ihre Hilfe nötig?
Marlies Möller: Leider ja. Ich habe den Eindruck, dass sich viele Frauen zuwenig Mühe mit ihren Haaren geben. So manche Zeitgenossin trägt (immer noch) eine Frisur, die vor zehn, zwanzig Jahren angesagt war ... diese Krisseldauerwelle sehe ich noch zu oft ... Aber auch jüngere Entwicklungen wie die kontrastreichen zweifarbigen Frisuren in Schwarz-Rot und Schwarz-Blond, oder allzu grelle Rottöne sind heute nicht mehr aktuell. Überhaupt Rot: Das ist eine schwierige Farbe, auf die man alles (Make-up, Kleidung, Accessoires) abstimmen muss.Was raten Sie den Frauen Deutschlands?
Marlies Möller: Seien Sie mutiger! Wagen Sie etwas! Das muss nicht gleich die totale Veränderung mit der Schere bedeuten.Aber häufig winkt einem der Friseur bei einem - meist zaghaft geäußerten - Wunsch nach Veränderung doch mit der Schere!
Marlies Möller: Da sprechen Sie einen wichtigen Punkt an: Ein guter Friseur kann nur zaubern, nicht hellsehen! Deshalb muss man ihm klar und deutlich sagen, was man will und was nicht. Versteht der Experte sein Handwerk, hat er auch den nötigen Respekt vor der Kundin und ihrem Haar. Schließlich ist das deren Eigentum! Das beginnt schon, wenn die Kundin hereinkommt: Dann beobachte ich sie genau. Die perfekte Frisur ist dann das Ergebnis aus Beobachtung, Gespräch und Handwerk.Da sind wir schon beim Thema: Marlies Möller ist bekannt für Ihre "Trockenschnitt"-Technik. Was steckt dahinter?
Marlies Möller: Marlies Möller schneidet nur trocken! Denn nur so kann ich den Fall des Haares aufspüren, seine Struktur kennenlernen. Der trockene ist der Urzustand des Haares. Sind Haare erst einmal nass, gehorchen sie immer und jedem. Doch ob mein Schnitt sitzt oder nicht, sehe ich nur bei trockenem Haar. Schließlich hat jedes Haar Fehlerquellen. Und die meisten sieht man im nassen Zustand nicht. Ich weiß aber sehr wohl: Mein Trockenschnitt ist insbesondere für neue Kollegen eine Herausforderung. Sie müssen häufig alte Gewohnheiten hinter sich lassen ...Fakt ist: Viele Ihrer Kollegen "scheren" nasse Köpfe ...
Marlies Möller: ... und viele fangen hinten an, zu schneiden. Ich beginne immer (!) vorne. Dann sieht die Kundin sofort, dass etwas und was geschieht. Sie wird nicht unruhig und ungeduldig. Hinten habe ich dann Ruhe zum Arbeiten und genieße einen Vertrauensbonus ... (lächelt spitzbübisch)Was halten Sie denn von den 10-Euro-Friseurläden, die es inzwischen überall gibt?
Marlies Möller: Ich muss sagen, dass das mit unserem Handwerk leider nur noch sehr wenig zu tun hat. Häufig bleibt infolge der schnellen Massenabfertigung keine Zeit für ein Gespräch, für eine Beratung. Und eins ist klar: Diese Läden profitieren meist nur von einem guten Schnitt, den der Kunde vorher schon hatte. Gehen Sie zum dritten oder vierten Mal dahin, ist die Frisur ruiniert.Das heißt: Lieber mehr Geld ausgeben ...?
Marlies Möller: Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen. Ich sage immer: Der Kunde muss mehr für sein Geld bekommen, als er bezahlt. So ein Friseurbesuch wird doch nicht teurer, weil es einen Kaffee gibt. Den bekommt man inzwischen schon überall. Ein Besuch beim Friseur heißt: sich etwas zu gönnen. Er entspannt, er baut auf.Dann frage ich jetzt mal ganz konkret: Was würde mich (überschulterlanges Haar, Strähnchen) ein Besuch bei Marlies Möller denn kosten?
Marlies Möller: ... um die 130 Euro.Das ist jetzt viel weniger, als ich befürchtet hatte ... Um die 100 Euro gebe ich bei meinem Friseur auch aus.
Marlies Möller: Und da bekommen Sie nicht unsere exklusive Kopfmassage, oder?! Und auch das "Finish" (der Abschluss, die Veredelung - Anmerkung der Redaktion) - also ein bisschen Make-up für Auge und Mund - falls gewünscht - gehört bei uns selbstverständlich dazu.Wo wir gerade bei meinem Haar sind: Ich habe bei meinen Folien-Strähnchen immer einen Ansatz. Mal kleiner, mal größer. Gibt es eine Technik ohne diesen sofort sichtbaren Ansatz?
Marlies Möller: Ja, natürlich. Kammsträhnen. Das ist die ganz hohe Kunst - die wir sehr gut beherrschen! So eine Strähne muss wie natürlich gewachsen aussehen. Das bekommt man nur mit einem Kamm hin!Ein Wort zu blondem Haar – bleibt es ein Renner?
Marlies Möller: Auf jeden Fall. Beachblond (Strandblond - Anmerkung der Redaktion)! Es muss nach Natur aussehen. Es darf kein System zu sehen sein, wenn Sie mit Blond nachhelfen. Kammsträhnchen eben ... Blond hilft übrigens auch immer wieder, feines Haar zu kräftigen. Es wird nach dem Färben griffiger.Und Grau? Was ist mit dem vielgerühmten Mut zu grauem Haar?
Marlies Möller: In den meisten Fällen macht Grau alt.Apropos Kamm. Sie haben eine eigene "Werkzeuglinie" herausgebracht. Ich muss zugeben, ich benutze seit Jahren Ihre Bürsten, auch wenn sie recht teuer sind. Gerade las ich in einer Pressemitteilung von einem neuen professionellen Locken-Kamm ("Essential Allround Curls Comb"). Wie wichtig ist das richtige Haar-Werkzeug?
Marlies Möller: Absolut wichtig. Meine Bürsten und Kämme werden in Italien handgefertigt. Eine gute Bürste zum Beispiel darf nicht einfach so durchs Haar rutschen. Man muss Widerstand spüren, sie ziehen können. Nur so legen sich die Schüppchen an - und es entsteht Haarglanz. Eine gute Bürste sollte auch gut zur Kopfhaut sein. Es lohnt sich allemal, sogar zwei Bürsten zu haben: Denn wer beispielsweise zwei Rundbürsten hat, kann damit wunderbar Volumen zaubern. Volumen ist die Nummer 1 auf der Wunschliste unserer Kunden.Und wie sorge ich mit zwei Bürsten für mehr Volumen?
Marlies Möller: Drehen Sie die eine Bürste ein, föhnen Sie die Strähne trocken und lassen Sie das Haar bitte unbedingt gut auskühlen! Währenddessen können Sie mit der zweiten Bürste arbeiten. Immer im Wechsel. Wer keine zwei Bürsten hat, nimmt Klett- oder Schlafwickler. Welche Bürste nutzen Sie?... die kleine und die große Rundbürste, und die ... ich glaube, Sie nennen Sie 'Paddelbürste' ...?
Marlies Möller: Damit lässt sich doch wunderbar auch die Kopfhaut massieren, oder?... hm, ich genieße lieber die Massage beim Waschen des Haares ...
Marlies Möller: Auch gut. Das Haarewaschen ist überhaupt das Wichtigste.Ja, aber es heißt doch oft: Zuviel Waschen sei gar nicht so gut ...?!
Marlies Möller: Doch! das ist mein wichtigster Rat an alle - Frauen und Männer: Waschen Sie Ihre Haare jeden Tag! Waschen, waschen, waschen! Und wer nicht jeden Tag wäscht, muss zumindest täglich die Frisur nachbessern! Dann gibt's auch keinen bad-hair-day (schlechte-Haare-Tag - Anmerkung der Redaktion). Frisch gewaschene Haare sind immer schön! Das gilt ganz besonders für die Herren hierzulande! Wenn Sie mal morgens um sieben Uhr im Lufthansa-Flieger sitzen, sehen Sie, was ich meine: Da ist kaum ein Kopf frisch gewaschen. Doch soviel Zeit muss einfach sein!Marlies Möller, Sie verschönern nicht nur bekannte Köpfe aus Showbiz, Politik und Wirtschaft, sondern auch Köpfe von Jedermann. Was bedeutet Schönheit für Sie?
Marlies Möller: Ausstrahlung ist das Schönste. Sie entsteht durch ein stimmiges Rund-um-Paket: Haare, Make-up, Körpergefühl.Wer oder was ist in Ihren Augen schön?
Marlies Möller: Jeder kann für sich schön sein.Mehr als 40 Jahre Dienst am Haar – mögen Sie Haare immer noch gerne ? Legen Sie selbst noch Hand an die Haare Ihrer Kunden?
Marlies Möller: Ich liebe Haare - immer noch. Haare sind der schönste Schmuck! Deshalb habe ich diesen Beruf gewählt. Und, weil ich hier ein schnelles Feedback (Rückmeldung - Anmerkung der Redaktion) bekomme. Ich sehe sofort Ergebnisse. Allerdings stehe ich heute nicht mehr von morgens acht Uhr an im Laden. Ich kümmere mich im Hintergrund, stehe beratend zur Verfügung.Ihr Unternehmen ist ein echter Familienbetrieb: Ihr Mann Manfred (Prokurist) und Ihr Sohn Christian (45, Betriebswirt) führen das Geschäft. Und seit April diesen Jahres wirkt auch Ihre Tochter Miriam (38, Modedesignerin) als Creative Director mit. Lässt sich Ihre Familie die Haare von Ihnen machen?
Marlies Möller: Ich habe schon immer neue Looks an mir und meiner Familie ausprobiert - hier in der Küche!Und was ich schon immer wissen wollte: Wer darf an Ihre Haare ran?
Marlies Möller: (lacht) Alle!Alle?
Marlies Möller: Ja, alle Mitarbeiter aus meinen Salons müssen mal ran. Ich greife mir einen und los geht's ...Hat Schönheit oder Ihre Frisur Ihnen jemals Vor- oder Nachteile im Beruf oder im Privatleben gebracht?
Marlies Möller: Ich war immer risikofreudig. Habe jede Frisur, jede Farbe, jedes Produkt ausprobiert. Ich wollte immer wissen: Was ist morgen früh, wenn ich aufwache? Diese Authentizität können meine Kunden ganz sicher spüren. Häufig hatte ich Kunden, die sagten: Machen Sie, was Sie wollen ... Mehr Freiheit gibt's doch gar nicht!In Ihrem Buch belegen Sie diese Experimentierfreudigkeit mit jeder Menge Fotos ... Haben Sie Angst vor dem Alter? Welches Geheimrezept haben Sie, um schön zu altern?
Marlies Möller: Nein, Angst habe ich nicht. Ich achte auf mein Aussehen. Leider sieht man uns Frauen immer an, wenn wir zuviel arbeiten. Da sind die Männer - wie ungerecht! Aber von uns Frauen verlangt (M)an(n) immer mehr! - im Vorteil. Ich rate Frauen auch, sich - wenn nötig - ruhig die Augenpartie behandeln zu lassen. Kollagen zu spritzen. Oder ein kleines Lifting, das die Gesichtszüge nicht entstellt. Das sollte jeder für sich entscheiden. Wichtig ist doch, dass es einem gut geht.Ich habe gelesen, dass es bei Ihnen immer schnell gehen muss. Wie lange haben Sie heute an Ihrer Frisur gearbeitet?
Marlies Möller: Ach, das geht ratz-fatz! Ich dusche und wasche die Haare, jeden Morgen. Das geht ganz schnell. Und es lohnt sich.Haben Sie schon einmal ein besonderes Erlebnis bei einem Friseur gehabt?
Marlies Möller: Oh, ja! Damals war ich in Italien und weil ich abstehende Ohren habe, erklärte ich - ohne Italienisch zu können -, dass die Haare die Ohren bedecken sollten. Leider verstand der Kollege das Gegenteil. Meine Ohren wurden also freigelegt. Ich habe geweint! Es war der Tag meiner Verlobung! Im Hotel habe ich das Haar gewaschen und hier und da nachgebessert. Was soll ich sagen. Ich bekam danach jede Menge positiven Zuspruch wegen des neuen Looks.Was sollte man denn am besten tun, wenn man mit einer Frisur unglücklich ist?
Marlies Möller: Versuchen Sie auf jeden Fall, damit drei Tage zu leben! Ein 'Das steht mir nicht!' gilt nicht. Man muss bereit sein, sich zu verändern! Und wechseln Sie nicht gleich den Friseursalon! Oft reicht es, einen anderen Friseur innerhalb des Salons zu testen.Gilt das Marlies-Möller-ratz-fatz-Prinzip auch bezüglich Kosmetika?
Marlies Möller: (lacht) Ja! Ob Sie's glauben oder nicht - ich habe nur ein Töpfchen Creme - für Tag und Nacht. Und eine Reinigung.Verraten Sie mir auch, welche Creme Sie bevorzugen?
Marlies Möller: Gerne. Ich mag Produkte von La Prairie, Estée Lauder. Ich weiß, ich weiß ... die sind teuer. Aber schreiben Sie mal unten auf das Töpfchen, wann Sie es geöffnet haben. Sie werden sehen, es lohnt sich, das Geld auszugeben. Das ist wie bei meinen Haarstyling-Produkten: Man braucht nur sehr wenig und erzielt eine große Wirkung.Haben Sie ein besonderes Pflegeritual?
Marlies Möller: Duschen und Haarewaschen, jeden Morgen. Und ja: Manchmal gönne ich mir ein Managerbad.... ?
Marlies Möller: Ich wickle mich nach der Dusche nass in ein großes, kuscheliges Handtuch und mache es mir für zehn Minuten gemütlich.Besuchen Sie ein Kosmetikinstitut?
Marlies Möller: Wenn, dann das in meinem Salon.Verraten Sie mir zum Schluss noch, was an Looks kommt?
Marlies Möller: Aber natürlich: Die Herbstlooks sind raus. Natur ist in, Naturlook, dem ein bißchen nachgeholfen wird. Klare Farben, aber bitte keine Schockfarben! Langes Haar ist in. Es sollte aber mit Idee getragen werden! Eine schöne Spange, ein schöner Knoten. Und auch sehr kurzes Haar liegt voll im Trend. Twiggy-Frisuren. Der Pony kommt ganz groß raus.Und was trägt Mann heute?
Marlies Möller: Auch der Mann sollte Mut zu Neuem haben. Der Mut zu einem zweiten Look als Alternative zum Business-Look tagsüber fehlt mir bei vielen Männern. So könnte man aus der braven Tagesfrisur mit zwei haselnussgroßen Portionen Gel schon eine aufregende Abendfrisur machen. Oder lassen Sie Ihre Haare wachsen! Gerade, wenn Sie dickeres Haar mit leichter Naturkrause haben!Vielen Dank, Marlies Möller, für das offene, informative und unterhaltsame Gespräch mit Ihnen!
Zur Person: Marlies Möller (kurz: MM)
Schon 1962 eröffnete die Hamburgerin Marlies Möller ihren eigenen Salon in der Hansestadt. Zu ihren Kunden gehören Prominente wie der US-Schauspieler Denzel Washington oder die Moderatorin Alida Gundlach. Von 1993 bis 2000 hatte die gelernte Friseur-Meisterin, die zu Beginn ihrer Laufbahn als Maskenbildnerin für TV und Theater arbeitete, einen Lehrauftrag für Frisuren und Gesichtsgestaltung an der Universität Hamburg. 1994 eröffnete Marlies Möller ihr "MM Talent Hair College" und gab in Seminaren und Fachtrainings ihr Know-how an Friseure aus dem In- und Ausland weiter. Mit dem Marlies Möller Award durch Wella Italien wurden ab 1995 junge Talente auf internationaler Ebene motiviert und gefördert. Für die inzwischen 45 Produkte ihrer Haarpflege-Linie "beauty haircare" heimste Hamburgs Star-Friseurin mehrfach den "Prix de Beauté" der Zeitschrift Harpers Bazaar ein. Inzwischen gibt es sechs MM-Salons (in Hamburg (2), Hannover, Düsseldorf, Palma de Mallorca und Ibiza) mit 120 Mitarbeitern.Infos zum Buch: Marlies Möller: Hairsecrets. 160 Seiten, ISBN: 978-3-86883-000-2. riva Verlag, München 2008. Preis: 19,90 Euro.