Nach den Gründen für ihren schlechten Schlaf befragt, gaben die Studienteilnehmer folgende mögliche Ursachen an:
- 54 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen klagen über beruflichen Stress.
- 36 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen sehen private Probleme als (Mit-)Verursacher ihrer Schlafprobleme.
- 32 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen nennen gesundheitliche Probleme als Auslöser.
- Bei 31 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen spielt die Temperatur im Schlafzimmer eine Rolle. Es sei dort entweder zu warm oder zu kalt.
- 8 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen leiden unter einem schnarchenden Partner.
Interessant: Die Dauer des Schlafs scheint keinen großen Einfluss auf Schlafprobleme zu haben. In der Gruppe der Menschen, die pro Nacht nur sechs Stunden oder weniger schlafen, hat nur ein Drittel Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen. Wer acht Stunden oder länger schläft, ist eher davon betroffen: Hier gibt circa die Hälfte an, nicht richtig schlafen zu können.
Die Ergebnisse der Studie und weitere Informationen sind dem TK-Dokument "Schlaflos in Deutschland" zu entnehmen, das unter dem unten genannten Link kostenlos abrufbar ist.