Schwimmen gehört neben Laufen und Radfahren zu den beliebtesten und effektivsten Ausdauersportarten. Wir verraten Ihnen, worauf es dabei ankommt!
Sie möchten Fett verbrennen und Ihre Muskeln trainieren – kurz gesagt: besser aussehen? Dann gehen Sie Schwimmen! Kaum eine Sportart ist so gesundheitsfördernd und effektiv. Damit Sie beim Schwimmen alles richtig machen und lange Spaß daran haben, finden Sie hier die wichtigsten Tipps rund um dieses Thema.
Schwimmen: Machen Sie Ihren Körper zum Kraftwerk!
Es ist kein Geheimnis, dass sich regelmäßiges Schwimmen positiv auf den menschlichen Körper auswirkt. Doch was genau sind die Vorteile dieser Sportart?
- Schwimmen fördert das Abnehmen durch Fettverbrennung. Zwar ist Joggen für diesen Zweck noch effektiver, jedoch lassen sich auch durch regelmäßiges Schwimmen sehr gute Ergebnisse bei der Gewichtsreduktion feststellen.
- Durch die Kräftigung der Rückenmuskulatur wirkt Schwimmen vorbeugend gegen Rückenschmerzen. Und auch wenn Sie schon Probleme mit dem Rücken haben, können Sie sie durch diese schonende Art des Trainings bekämpfen.
- Herz und Kreislauf werden gefordert. Ihr Körper wird nach regelmäßigem Training besser durchblutet.
- Schwimmen ist Ganzkörpertraining: Sie beanspruchen dabei in starkem Maße Muskeln in den Armen, Schultern, Oberschenkeln, im Rücken und im Bauch. Da können Sportarten wie Joggen und Radfahren nicht mithalten.
- Wirbelsäule und Gelenke werden geschont wie bei kaum einer anderen Sportart. Schwimmen ist somit auch für Menschen mit Übergewicht geeignet, die zum Beispiel beim Joggen ihre Knie zu stark belasten würden.
- Die Verletzungsgefahr ist im Vergleich zu anderen Sportarten relativ gering.
Nicht zuletzt kann der entspannende Aufenthalt im Wasser genau das richtige nach einem harten Arbeitstag sein.
Schwimmen: Die Wahl der optimalen Schwimm-Technik
Die Standard-Schwimmtechnik in unseren Breitengraden ist immer noch das Brustschwimmen. Die meisten von uns haben diese Art der Fortbewegung im Wasser bereits als Kind gelernt. Doch das bedeutet nicht, dass man sich als Freizeitschwimmer auf diese eine Technik beschränken sollte. Ganz im Gegenteil: Indem man sein Training ständig variiert und Brust- und Rückenschwimmen, Kraulen und Delfinschwimmen miteinander kombiniert, verschafft man sich und seinem Körper Abwechslung. So kann auch Langeweile vorgebeugt werden, die durch das zugegebenermaßen recht eintönige Bahnenziehen entstehen kann. Wenn Sie noch keine Erfahrungen mit den verschiedenen Schwimmstilen gemacht haben, dann lassen Sie sie sich erklären oder besuchen Sie einen kurzen Einführungskurs, der Ihnen die wichtigsten Grundlagen vermittelt.
Schwimm-Tipps für Anfänger
- In den ersten Trainingsstunden sollten Sie sich erst einmal an das Wasser gewöhnen und die richtigen Bewegungsabläufe verinnerlichen – möglichst unter Aufsicht eines erfahrenen Schwimmers.
- Ihr Ziel sollte es sein, ungefähr drei- bis viermal pro Woche mindestens dreißig Minuten am Stück zu schwimmen. Diese Frequenz ist für ein regelmäßiges Training sinnvoll.
- Strengen Sie sich unbedingt an, auch wenn Sie sich zwingen müssen. Das Wasser verführt manchmal dazu, sich eher behäbig zu bewegen. Ohne die entsprechende körperliche Belastung stellt sich aber kein Trainingseffekt ein.
- Die Vorstellung ist nicht gerade appetitlich, aber auch beim Schwimmen schwitzt man. Deshalb sollten Sie nicht vergessen, vor und nach dem Training Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
- Das einfache Bahnenziehen wird Ihnen auf Dauer zu langweilig? Dann besorgen Sie sich Sportgeräte wie Flossen oder Schwimmbretter. Mit diesen können Sie neue Übungen ausprobieren und neues Leben in Ihr Schwimmtraining bringen.