Die "Sea Mud Soap" ist nicht einfach nur ein Stück Seife. Das ist sie natürlich auch: Als solche soll sie die Gesichtshaut intensiv reinigen, klären, überschüssigen Hauttalg (Sebum) entfernen, das Hautbild verfeinern und hässlichen Mitessern vorbeugen. Dafür sorgt vor allem der der Seife seinen Namen gebende Anteil an natürlichem Schlamm aus dem Toten Meer und die darin enthaltenen Mineralien.
Nein, das 170 Gramm schwere schwarze Stück Seife (ab 39 Euro) ist auch ein echter Klassiker der Szene. Die Seife stammt nämlich aus dem Haus Dr. Erno Laszlo New York. Der ungarische Arzt gilt als Pionier der Kosmetikbranche: Er hat in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die erste Gesichtspflegelinie entwickelt. Mehr dazu steht im Artikel "Dr. Laszlo – ein Leben im Dienste der Schönheit!" Eins dieser seit Jahrzehnten angewandten Pflegeprodukte ist die Sea Mud Soap. Übrigens, laut eigenen Angaben werden im Unternehmen keine Tierversuche gemacht, um Produkte zu testen.
Doch damit noch nicht genug: Die Seife spielt auch eine wichtige Rolle in dem Pflegeritual, das Dr. Laszlo weltweit berühmt gemacht hat – zunächst nur bei Mitgliedern der sogenannten High-Society, mittlerweile auch bei den wenn auch nicht minder Schönen, so doch minder Berühmten. Die Rede ist vom "Splashen", auf Deutsch etwa "Spritzen". Nach Laszlo spritzt man sich jede Menge heißes Wasser auf die Gesichtshaut – vor und nach der Reinigung. Ausführlich beschreibt YaaCool das Ritual in den Beiträgen "Auf jeden Spritzer kommt es an!" und "Meine Haut schlägt 11.30 Uhr!".
Die wunderschöne Audrey Hepburn soll einmal gesagt haben: "Fünfzig Prozent meiner Schönheit verdanke ich meiner Mutter und fünfzig Prozent verdanke ich der Hautpflege von Dr. Erno Laszlo." Wenn das keine Empfehlung für ein Stück Seife ist, unser Produkt des Monats zu werden…