Der Choleriker mag Grün oder Grünblau, aber kein Rot, Purpur oder Weiß.
Als typisch weibliche Farben gelten Blau, Gelb, Lila, Blaugrün und Rosa.
Typisch männliche Farben sind Rot, Orange, Grau, Dunkelgrün, Hellgrün, Violett und Schwarz.
Kleine Jungen tragen immer Blau und Theatermenschen ausschließlich Schwarz.
Das klingt ja ganz nett, ist aber nicht wirklich ernst zu nehmen. Es ist nämlich eine Sache, welche Farben man mag, und eine ganz andere, welche einem stehen.
Entstehung von Farbtypen
Die Grundrichtung des Farbtyps eines jeden Menschen richtet sich nach seiner genetisch bedingten Pigmentierung.Es werden zwei Grundrichtungen der Haut unterschieden: eine elfenbein- oder goldfarbene, warmtonige Tendenz und eine blaue oder rosige, kühltonige Tendenz. Diese Tendenzen ergeben sich aus den Anteilen der maßgebenden Farbpigmente in der Haut, der sogenannten Melanine. Die warmtonigen und kalttonigen Hautarten werden dann, je nach Intensität des Farbtons, unterteilt.
Dies wiederum bedingt sich durch die drei Komplementärfarben: Rot, Gelb und Blau.
Aus der Zusammensetzung dieser Farben ergeben sich dann vier verschiedene Farbfamilien: warm-leuchtend, warm-gedämpft, kühl-leuchtend und kühl-gedämpft. Und diese werden nach den Jahreszeiten benannt: Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Schön und gut: Es gibt vier Farbtypen, aber welcher ist meiner?
Entscheidet man sich für die falsche Farbe, können die Augen klein und müde wirken. Lippenfarbe und Haut wirken blass. Zu allem Überdruss werden dann noch Falten und Pickel unabsichtlich betont, so dass das Unglück nahezu perfekt ist.
Bestimmen des Farbtyps
Zuerst bestimmt man seine Haarfarbe. Damit ist die naturgegebene Haarfarbe gemeint und nicht das Produkt der Färbung oder Tönung. Zu beachten ist dabei, dass Dauerwellen und manche Shampoos die Haarfarbe verändern können.Als Nächstes wird die Hautfarbe bestimmt. Das ist allerdings nicht ohne Tücken: Unreinheiten, kleine Narben, Sommersprossen und stark durchblutete Wangen können das Urteil verfälschen.
Anschließend wird geguckt, ob man eher dem warmen oder kalten Typ entspricht. Dies lässt sich gut anhand von Schmuck auf der nackten Haut feststellen. Wem Gold besser steht, der ist eher ein warmer Typ, wer besser mit Silber aussieht, tendiert zu den kalten Farben.
Sie sind türkischer, orientalischer, indigener, asiatischer oder afrikanischer Abstammung?
Herzlichen Glückwunsch! Dann haben Sie es besonders einfach, Sie werden höchstwahrscheinlich dem Wintertyp entsprechen. Weltweit ist dieser Typ auch am stärksten vertreten.
So, und wenn Sie jetzt all diese Informationen zusammengetragen haben, lesen Sie die anderen Beiträge zum Thema. Denn dort werden die einzelnen Farbtypen konkret vorgestellt.