SlimLipo: Neue Laser-Methode gegen Fettpolster

SlimLipo heißt das neue Lasergerät, das kleinen Fettpölsterchen und Cellulite den Garaus machen soll. "Mit SlimLipo, einer neu entwickelten lasergestützten Methode, lässt sich die Strandfigur schonend und ohne große Operation modellieren", sagt Dr. Afschin Fatemi, ärztlicher Leiter der S-thetic Clinics Unna, Düsseldorf, Hamburg und München. Nach über zehn Jahren Entwicklungsphase war er es, der diese Methode nach Deutschland brachte. "Bislang verfügen nur wenige Spezialisten weltweit über dieses Gerät. Deshalb freue ich mich besonders, dass wir unseren Patienten Dank SlimLipo schonend dabei helfen können, dass sie sich auch in Badehose und Bikini wieder wohlfühlen können", so der Facharzt.

Problem mit der Problemzone?

Viele Menschen kennen das Problem: Die Ernährung ist ausgewogen und trotz Sport oder regelmäßiger Bewegung sitzen an einigen Körperstellen lästige Fettdepots, die einfach nicht verschwinden. Das kann viele Ursachen haben. Oftmals liegt es daran, dass sich der Körper durch hormonelle Schwankungen wie nach einer Schwangerschaft oder nach einer starken Gewichtsabnahme verändert. Auch mit zunehmenden Alter verändern sich Haut und Stoffwechsel und es wird immer schwieriger, die Figur optimal zu halten. Wem seine Problemzonen zu schaffen machen, dem rät Dr. Fatemi zu der neuen Laserbehandlung: "Ich sehe SlimLipo als sanfte Alternative zur klassischen Liposuktion (Fettabsaugung - Anmerkung der Redaktion), da der Eingriff minimalinvasiv und ohne Vollnarkose stattfindet - auch Nebenwirkungen wurden bislang kaum beobachtet. Weltweit wurden bereits über tausend Menschen erfolgreich mit SlimLipo behandelt."

Wie funktioniert die Behandlung mit SlimLipo?

Im Vergleich zur herkömmlichen Liposuktion wird das Fett nicht abgesaugt, sondern mittels Laserenergie aufgelöst. "Dazu ist keine Operation oder Vollnarkose nötig, denn es kommt lediglich eine einen Millimeter dünne Laserfaser zum Einsatz. Der Patient wird örtlich betäubt und die Laserfaser wird durch einen kleinen Einstich unter die Haut geführt. Von dort aus wirken zwei unterschiedliche Wellenlängen auf das zu behandelnde Gewebe ein", erklärt Dr. Fatemi. Die erste Wellenlänge verflüssige demnach die Fettzellen schonend - das hieße, dass weder Nerven noch Gefäße dadurch verletzt würden. Und die andere Wellenlänge sorge dafür, dass sich die Collagenfasern zusammenziehen und die Haut geglättet werde. Das wirke sich auch positiv auf Cellulite aus, so Fatemi.

Erwünschte Nebenwirkung einer SlimLipo: Cellulite weg

Als Cellulite bezeichnet man Dellenbildungen der Haut. Fast ausschließlich Frauen sind davon betroffen, da ihre Bindegewebsstruktur anders beschaffen ist als die der Männer. Kaum eine Frau bleibt davon verschont - außer die Gene meinen es besonders gut: Rund 85 Prozent aller Frauen werden im Alter mit dieser Problematik konfrontiert. Eine dauerhaft erfolgsversprechende Behandlungsmethode gibt es bislang noch nicht. Jedoch sollen von der Fettreduktion mit SlimLipo und der anschließenden Straffung der Haut auch Cellulite-Geplagte profitieren. "Gerade bei der Cellulite wirkt das Verfahren besonders intensiv und hat den entscheidenden Vorteil, dass die Laserfasern auf Grund ihres kleinen Durchmessers Problemzonen besonders genau und auch an sonst schwer zugänglichen Stellen korrigieren können", erklärt Fatemi.

Für wen ist SlimLipo geeignet?

"Die Laser-Behandlung SlimLipo eignet sich besonders für Menschen, die kleinere Depots behandelt haben möchte, weil hier das Fett nicht mehr abgesaugt werden muss. Außerdem für jeden, der nicht nur Körperformung sondern auch stärkere Hautstraffung benötigt, weil die zweite Wellenlänge des Lasers die Haut zusätzlich strafft", so Dr. Fatemi. Die Ergebnisse der Behandlung sollen laut dem Facharzt genauso effektiv sein wie bei einer normalen Fettabsaugung. "Auch die Ausfallzeiten halten sich auf Grund der geringen Invasivität extrem kurz. Da bei SlimLipo kaum Schwellungen oder blaue Flecken auftreten, gehen Patienten meist schon am Folgetag wieder zur Arbeit. Bei der Korrektur größerer Areale empfiehlt sich in einigen Fällen das kurzzeitige Tragen eines Mieders", so Fatemi weiter. In aller Regel reicht eine Anwendung vollkommen aus, um unliebsamen Fettdepots den Garaus zu machen. Die Kosten hierfür liegen bei rund 2.500 Euro.