Der Po ist eine der Hauptproblemzonen unseres Körpers. Seine Probleme heißen: Haare und Pickel, verblasste Dehnungsstreifen aus der Pubertät oder Schwangerschaft und Cellulite.
Glaubt man der Werbung, haben heute nur noch Babies samtweiche Hintern. YaaCool sagt Ihnen hier, was Sie für einen zarten Popo tun können, ohne sich in eine Hightech-Windel packen zu müssen.
(Dauerhafte) Haarentfernung: Haare am Po
Männer wie Frauen kennen das Problem, doch nicht alle stören Haare am Allerwertesten. Diejenigen, die es stört, suchen nach Lösungen.
Eine Möglichkeit ist die Rasur. Einziges Hindernis: der nahezu unerreichbare Ort. Es ist manchmal wirklich schade, dass man keine Augen am Hintern hat. Am Einfachsten ist es, wenn man den Po vom Partner rasieren lässt. Andernfalls kann man sich mit einem Spiegel behelfen. Kinderleicht wird die Porasur, indem man sich dafür in die Badewanne legt und die Beine anhebt. Wen die nachwachsenden Stoppeln stören, der muss sich täglich rasieren oder die Haarentfernung mit Waxing (Wachsen) oder Epilieren versuchen. Das sind jedoch keine Methoden für schmerzempfindliche Zeitgenossen! Auch, wenn es heißt, dass man sich an den Schmerz gewöhnen kann. Besonders schmerzhaft ist übrigens das Entfernen der Haare, die direkt aus der Pospalte wachsen.
Eine dauerhafte Haarentfernung ist mit IPL, Intense Pulsed Light, also Licht hochenergetischer Entladungslampen (sogenannter Lichtblitzlampen) möglich. Die Methode ist für Menschen mit dunklem Haar besonders gut geeignet, da diese besonders viel Melatonin enthalten. Das Melatonin in den Haaren nämlich leitet die Wärmeenergie der IPL-Lampe bis in die Haarwurzel. Dadurch wird diese zerstört. Und kein neues Haar kann mehr wachsen.
Cellulite am Po
Orangenhaut (Cellulite) lässt sich mit Ausdauersport, gesunder Ernährung und Bindegewebsmassagen einigermaßen in den Griff bekommen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Knetmassage? Dazu werden Haut und Muskulatur entweder zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger oder mit der ganzen Hand/beiden Händen gefasst und geknetet. Die Massage wirkt positiv auf das Bindegewebe und die Muskulatur.
Peeling: Samtweicher Po
Für samtig-zarte Haut muss der Po gerubbelt werden! Abgestorbene Hautpartikel lassen sich mühelos mit einem Body-Peeling, einem sogenannten Luffah-Handschuh (Luffah heißt die gurkenartige Frucht des Kürbisgewächses "Luffa Cylindrica") oder einer Bürste entfernen. Zusätzlich wird so die Durchblutung angeregt. Massagen mit einer Bürste, einem Sisal- oder Luffah-Schwamm regen den Lymphfluss an und sorgen dafür, dass Schlacken schneller abgebaut werden. Die Haut strafft sich, das Hautbild wird feiner und die Silhouette fester und schöner. Nach dem Rubbeln sollten Sie den Po unbedingt eincremen, denn dann nimmt die Haut die Pflegestoffe besonders gut auf.
Dehnungsstreifen
Fakt ist: Dehnungsstreifen werden durch den Gebrauch von Kosmetik nicht verschwinden. Dafür ist der Schaden im Gewebe zu groß. Dehnungsstreifen (Streae) entstehen, wenn die elastischen Fasern und die Kollagenfasern reißen. Das kann während einer Schwangerschaft passieren. Die Elastizität des Gewebes kann sich durch spezielle Massagetechniken jedoch verbessern. Zupf- und Knetmassagen sind hierfür besonders gut geeignet. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung fördert zusätzlich die Elastizität des Bindegewebes und beugt Schwangerschafts- oder Dehnungsstreifen wirkungsvoll vor. Das heißt, viel Obst und Gemüse, ballaststoffreiche Lebensmittel und wenig Zucker essen.
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