Der Wellness-Knigge - das ABC des richtigen Entspannens

Sport hilft gegen Stress

Stress tritt in zwei Formen auf: Es gibt negativen und positiven Stress. Positiver Stress kann beflügeln und förderlich für die Motivation sein. Schlecht hingegen ist der negative Stress, der beispielsweise durch Ärger mit dem Chef, den Kollegen oder dem Partner entsteht. Der Körper sendet dann Warnsignale in Form von Stresshormonen aus. Nicht selten endet eine kontinuierliche Ausschüttung von Stresshormonen in Kopfschmerzen, Denkblockaden oder psychischen Problemen. Es ist nicht nur wichtig, sich regelmäßig zu entspannen, sondern auch, sich regelmäßig zu bewegen. Sport ist gut für den Kreislauf und schafft einen Ausgleich zum oftmals anstrengenden Arbeitsalltag. Drei- bis viermal pro Woche sollte man idealerweise entweder laufen, schwimmen oder Rad fahren. Wer seine Gelenke nicht belasten möchte, sollte eher eine der beiden letzteren Möglichkeiten wählen. Eine weitere Alternative ist Yoga. Viele Anbieter veranstalten ein- bis zweimal die Woche Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, die sowohl den Körper als auch die Seele stärken und beides ins Gleichgewicht bringen. Yoga konzentriert sich nicht allein auf körperliche Übungen, sondern umfasst auch eine Reihe von Atemübungen. Eine bewusste Atmung wirkt sich positiv auf den Kreislauf und die Psyche aus.

Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes

Wer sein Leben und seine Gesundheit auf Dauer in den Griff bekommen will, sollte lernen, auf seinen Körper zu hören. Dazu zählt auch, dass man sich von unguten Erfahrungen distanziert. Arbeiten, die man nicht gerne macht, sollten beispielsweise mit anderen, positiven Tätigkeiten in Verbindung gebracht werden - zum Beispiel, indem man während der Arbeit Musik hört. Wichtig sind auch regelmäßige Pausen. Auch wenn sie nur kurz ausfallen, sind sie doch eine Möglichkeit, einen kleinen Abstand zum Geschehen zu bekommen und sich innerlich zu sammeln. Zudem sollte eine angenehme und für den Rücken gesunde Haltung vor dem Schreibtisch eingenommen werden, was beispielsweise durch die Anschaffung eines ergonomischen Stuhls möglich ist.

Aber auch abseits der Arbeit gibt es Möglichkeiten, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Massage nach Feierabend? Massagen wecken die Lebensgeister und befreien den Körper von unangenehmen Verspannungen und Blockaden. Eine gute Kombination ist auch ein Saunabesuch mit anschließender Massage. Bereits durch den Saunagang entspannen sich die Muskeln, sodass eine anschließende Massage umso wirkungsvoller ist. Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, können Sie auch einmal über einen Wellnessurlaub nachdenken. Lassen Sie die Arbeit hinter sich, suchen Sie sich  eine Unterkunft an einem erholsamen Ort und lassen Sie sich einige Tag so richtig verwöhnen.

Einfach mal abschalten

Wellness und regelmäßige Bewegung sind geeignete Maßnahmen, um sich zu entspannen und Stress entgegenzuwirken. Darüber hinaus sollte man auch lernen, sich im Alltag mehr Zeit für sich selbst zu nehmen, das Telefon einfach mal klingeln zu lassen und die Natur und sein Dasein zu genießen. Eventuell kann es auch hilfreich sein, ab und an zu meditieren. Mit den richtigen Methoden kann aber auch schon im Arbeitsalltag für ein bisschen mehr Zufriedenheit gesorgt werden.