Stress kann nicht nur belastend sein, sondern auch krank machen. YaaCool sagt Ihnen, wie Sie Stress gar nicht erst entstehen lassen.
Die meisten von uns kennen das Problem: Das Leben hat uns voll im Griff. Die Zeit, bestimmte Vorhaben zu verwirklichen, scheint zu kurz, die Nerven liegen blank. Noch schwieriger wird es, wenn verschiedene Lebensbereiche unsere ungeteilte Aufmerksamkeit verlangen: Viele wollen im Job Höchstleistungen bringen, aber auch gleichzeitig für Partner und Kinder da sein. Resultat dieser ständigen Beanspruchung ist oft Stress. Wir verraten Ihnen in unserem Artikel, was Stress überhaupt ist und wie man ihn vermeidet.
Was ist Stress?
Allgemein versteht man unter Stress einen Mechanismus des Körpers, der bei starker Belastung in Gang gesetzt wird. Gerät man in eine schwierige, eventuell gar bedrohliche Situation – wenn man zum Beispiel auf der Arbeit eine wichtige Präsentation vorführen muss oder nachts auf der Straße überfallen wird – wird das Alarmsystem des Körpers aktiviert. Dieses veranlasst unter anderem eine Erhöhung des Pulses und die Ausschüttung von leistungssteigernden Hormonen wie Adrenalin und Cortisol. Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, dass wir uns in der Stresssituation behaupten können. Demzufolge ist Stress also nicht generell negativ zu bewerten. Problematisch wird es jedoch, wenn er zu einem Dauerzustand wird.
Stressfaktoren in unserer Gesellschaft
Obwohl die Menschen früher - zum Beispiel in der Steinzeit - häufig mit ganz existentiellen Problemen zu kämpfen hatten, klagen laut verschiedener Studien heutzutage mehr Menschen über Stress als je zuvor. Denn auch wenn wir nicht täglich um unser Leben kämpfen müssen, gibt es eine Vielzahl von belastenden Faktoren. Dazu gehören heute vor allen Dingen ein Mangel an Freizeit, das Hetzen von Termin zu Termin, Lärm und bevorstehende unangenehme Ereignisse. Auch Verantwortung im beruflichen oder privaten Bereich kann sich zu einer krankmachenden Dauerbelastung entwickeln.
Stress kann krank machen
Wer ohne ausreichende Regenerationsphasen permanentem Stress ausgesetzt ist, kann dadurch sowohl körperlich wie auch psychisch krank werden. Zu den Symptomen gehören zum Beispiel andauernde Müdigkeit, Verdauungsprobleme und Depressionen. Forscher der Berliner Charité konnten 2003 erstmals belegen, dass Stress auch für Herzinfarkte verantwortlich sein kann. Wenn man also bedenkt, dass Stress in letzter Konsequenz tödlich ist, sollte man als Betroffener unbedingt Gegenmaßnahmen ergreifen.
Strategien gegen Stress
Am besten begegnet man Stress mit einer ausführlichen Analyse des eigenen Lebenswandels. Welche Bereiche des Lebens sorgen für die größte Belastung? Wo lassen sich Freiräume für die Regeneration von Körper und Geist schaffen? Bei manchen Betroffenen reichen schon geringe Änderungen im Tagesablauf aus, um den Stress auf ein verträgliches Maß zu reduzieren. Außerdem können entspannende Maßnahmen – zum Beispiel regelmäßiger Sport, Wellnessbehandlungen oder Entspannungstechniken wie etwa die Progressiven Muskelrelaxation - das Wohlbefinden des überbeanspruchten Menschens steigern und somit den Stress mindern. Wichtig ist dabei, die Ruheoasen zu genießen und aus ihnen bewusst Kraft für neue Herausforderungen zu ziehen. Wer trotzdem gestresst bleibt, sollte seinen Stresspegel ein letztes Mal bewusst erhöhen und bei seinem Hausarzt, seiner Krankenkasse oder einem professionellen Stressberater Hilfe suchen, um dann auf Dauer stressfreier leben zu können.
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