Kann man sich schön(er) trinken?

Doreen Brumme, YaaCool-Chefredakteurin: Daniele de Winter, ich habe gerade eine 12-Tage-Kur mit Ihren Schönheitsdrinks "Shotbeaute 1 und 2" hinter mir und muss – entgegen aller Skepsis - zugeben, dass sich mein Hautbild verbessert hat: Ich habe weniger Unreinheiten und Pickel und die Haut sieht nicht mehr so müde aus – allerdings habe ich vor 11 Wochen mein drittes Kind bekommen und bin beziehungsweise meine Haut ist in entsprechender (hormoneller) Verfassung. Ist diese Wirkung normal?

Daniele deWinter: Das freut mich. Und: Ja, diese Wirkung ist erfreulicherweise ganz normal. Shotbeaute 1 und 2 enthalten eine sehr breite Palette an hochwertigen, natürlichen Antioxidantien (45 beziehungsweise 40), und diese neutralisieren entsprechend die Hauptschuldigen für Unreinheiten und Pickel (und auch für Falten und Hautzellendegeneration): Freie Radikale. Die Vielzahl an Antioxidantien erhöht dramatisch (um das 20-fache!) ihre Wirksamkeit, da jeder Antioxidant (zum Beispiel verschiedene Polyphenole, Flavonoide, Vitamin C, Coenzym Q10, Vitamin E, Alphalipoinsäure) eine andere Rolle spielt und sie sich gegenseitig intensiv unterstützen. Die Shotbeaute-Drinks enthalten eine sich gegenseitig unterstützende Synergie an Antioxidantien.

Wir haben eine Menge Berichte von Teenagern mit Hautunreinheiten aus Monaco, dass bereits nach den ersten drei Tagen Pickel verschwinden und dass nach der 2-Wochen-Kur die Haut makellos und leuchtend klar erscheint.

Und ist es ebenso normal, dass diese Wirkung nicht anhielt, nachdem ich die Säfte nicht mehr trank? Eine Woche später erschienen die ersten Pickel wieder …

Daniele de Winter: Leider ja. Wenn der Gehalt an Antioxidantien Ihrer Ernährung wieder abnimmt, dann bleiben oft nicht mehr genug da, um die Haut genügend vor einem Angriff von Freien Radikalen zu schützen – und die Unreinheiten kommen wieder.

Wie sicher kann ich überhaupt sein, dass sich mein Hautbild aufgrund der Säfte verbessert hat?

Daniele de Winter: Ziemlich sicher, da erstens die Wirkung wissenschaftlich begründet ist. Eine Hochdosierung von natürlichen Antioxidantien in der Ernährung bekämpft aktiv Unreinheiten und Pickel. Und zweitens: Die Beobachtung, dass die Haut viel klarer wird, haben bisher sehr viele Kunden (sowie ihre Teenager-Töchter) gemacht.

Wie wirken die Inhaltsstoffe der Säfte, wie gelangen sie bis in die Haut, die mit ihnen ja besonders genährt werden soll?

Daniele de Winter: Ganz normal durch die Verdauung und den Stoffwechsel. Viele Antioxidantien werden sogar in der Haut aufbewahrt – vorausgesetzt, wir haben genug davon. Antioxidanten sind für viele wesentliche Organe (Herz, Lungen, Muskulatur) lebenswichtig. Daher werden diese immer VOR der Haut damit versorgt. Nur wenn die Ernährung ausreichend reichhaltig an Antioxidantien ist, bleiben genug, um auch den Großteil der Freien Radikalen in der Haut zu neutralisieren.

Sie sprachen gerade über wissenschaftlich anerkannte Belege für die Wirkung der Säfte?

Daniele de Winter: Ja, ich sprach von einer Studie vom Institut Dermatronnier. In dieser Studie haben wir leider nur Hautdichte und Hautfeuchtigkeit getestet – nicht Hautreinheit. Die Ergebnisse sind jedoch sehr zufriedenstellend gewesen: Im Schnitt (Mittelwerte von 12 Probandinnen) stellten wir eine Verbesserung der Hautfeuchtigkeit um 40 Prozent und der Hautdichte - nach drei Monaten - um 28 Prozent fest.

Wer sollte die Säfte trinken? Wirken Sie bei Mann und Frau gleichermaßen? Dürfen Kinder sie zu sich nehmen?

Daniele de Winter: Ja. Alle können sie trinken: Mann, Frau und Kind. Die Säfte sind sogar für Kinder besonders empfehlenswert, da sie zu 100 Prozent natürlich, ohne Konservierungsstoffe oder Zuckerzusatz und eine sehr einfache Möglichkeit sind, einem Kind eine reichhaltige Antioxidantienversorgung zu garantieren.

Wie und wie lange sollen die Säfte idealerweise eingenommen werden?

Daniele de Winter: Im Idealfall gilt: Die ersten sechs Tage jeweils eine ganze 250-Milliliter-Flasche morgens und abends und am Tag sieben und danach jeweils eine Drittelflasche, also 80 Milliliter Saft, zu trinken. Die Säfte werden am Besten jeweils morgens zum Frühstück und abends vor dem Abendessen als Aperitif getrunken (Antioxidanten können bei manchen Menschen munter machen, also nicht direkt vor dem Schlafen nehmen!).

Eine Einnahme ohne Unterbrechung wäre ideal (Ihre Hautcreme verwenden Sie auch jeden Tag), um Unreinheiten auf Dauer ade zu sagen. Wenn dies aber nicht möglich ist, dann reicht eine zweiwöchige "Auffrischungskur" alle drei Monate. Das ist ebenfalls zu empfehlen in stressigen Zeiten.

Was kann ich außer dem Trinken der Säfte tun, um deren Wirkung zu optimieren?

Daniele de Winter: Die Säfte wirken so oder so, aber um ihre Wirkung zu optimieren, sollten Sie ...

• ... die Säfte nicht auf vollem Magen sondern vor oder mindestens zwei Stunden nach einer Malzeit geniessen.
• ... während der Saftkurzeit täglich 30 Minuten (je länger, desto besser) an der frischen Luft spazieren und mindestens acht Stunden pro Nacht schlafen.
• ... genügend Rohkost in der Kurzeit essen und Gebratenes möglichst meiden.
• ... nicht rauchen.

Was steckt konkret an Wundermitteln drin in den Säften – und warum gibt es auf den Flaschen keine detaillierte Zutatenliste?

Daniele de Winter: Beide Säfte enthalten sehr hochwertige Früchte wie Cranberry, Granatapfel, Acerolakirschen, Himbeere, Blaubeere, Ananas, Pfirsich, Passionsfrucht sowie Karotten, Grünen Tee, reines Milcheiweiss und eine Menge purer Antioxidantien. Die detaillierte Zutatenliste gibt es sehr wohl an der Flasche, nur leider aus Platzmangel sehr kleingedruckt.

Rechtfertigen die Zutaten den hohen Preis von 8,30 Euro pro 250-Milliliter-Flasche?

Daniele de Winter: Leider schon. Manche hochwertigen Säfte und Fruchtfleischextrakete mit garantiertem Antioxidantiengehalt wie Himbeere, Granatapfel, Passionsfrucht und so weiter sind sehr teuer.

Gehen die wert- und entsprechend wirkungsvollen Zutaten nicht bei der Zubereitung der Säfte verloren?

Daniele de Winter: Ein Teil der Antioxidantienkraft geht sehr wohl bei der Zubereitung verloren, da die Säfte zart pasteurisiert werden, um die Haltbarkeit (wie Milch) zu verlängern. Dieser Verlust hält sich jedoch in Grenzen und die Antioxidantien im fertigen Regaltrunk sind geprüft und nachweisbar noch sehr wirkungsvoll.

Inwiefern fließen Ihre langjährigen Erfahrungen in Sachen Krebsbekämpfung und –vorbeuge in die Rezeptur der Getränke ein?

Daniele de Winter: Gute Frage. Sehr stark. Aus dieser Zeit stammt meine ‚Love Story" mit natürlichen Antioxidantien. Mein Vater, Professor Jan de Winter, hat immer behauptet, dass die Freien Radikale, die wir durch Zigaretten und ‚Junk Food’ aufnehmen für etwa 80 Prozent aller Krebsfälle verantwortlich sind, und dass eine an Rohkost reichhaltige (und junk-food-arme) Ernährung vor ALLEN herkömmlichen Gesellschaftskrankheiten, das heißt, vor Krebs, Zuckerkrankheit, Schlaganfall sowie vor vorzeitiger Hautalterung schützt. Das habe ich nie vergessen!

Wie lange haben Sie an der Mixtur für die Drinks gebastelt?

Daniele de Winter: Die Idee ist mir sicher ein Jahr durch den Kopf gegangen, aber echt an den Säften gebastelt habe ich dann nur zwei bis drei Monate.

Wo gibt es die Säfte zu kaufen?

Daniele de Winter: Bei allen Daniele-de-Winter-Wiederverkäufern - eine Liste gibt es auf unseren Internetseiten (siehe Link unten).

Meine letzte Frage: Daniele, trinken Sie selbst die Säfte?

Daniele de Winter: Natürlich. Jeden Tag – außer, ich bin verreist. An der ‚Travel kit’-Version arbeiten wir gerade ...

Vielen Dank, Daniele de Winter, dass Sie uns Rede und Antwort gestanden haben!

Hier kommen Sie zu dem Artikel mit den Testergebnissen der Daniele-de-Winter-Säfte!