Haare waschen
Viele Kinder hassen das Haarewaschen und brechen regelmäßig in Schrei- und Weinkrämpfe aus, sobald Mama oder Papa mit der Shampooflasche anrücken. Kein Wunder – so lange Kinder ihre Haare noch nicht selber waschen können, gerät trotz sorgsamster Bemühungen immer wieder einmal etwas von dem Zeug ins Auge. Das darauf folgende unangenehme Brennen ist häufig das Einzige, was Kinder mit dem lästigen Haarewaschen verbinden. Um diese sowohl für Kinder als auch für Eltern stressigen Situationen zu vermeiden, hat es durchaus Sinn, ein spezielles Kindershampoo zu benutzen. Diese beinhalten nämlich häufig mildere Tenside, die die Augen nicht reizen und daher auch nicht brennen.Unter das nach der Wäsche oft folgende Drama – das Bürsten oder Kämmen der Kleinen – können Sie ebenfalls einen Schlussstrich ziehen, indem Sie zu den richtigen Produkten greifen: Es gibt inzwischen etliche Shampoos für Kinder, die Substanzen wie Silikone enthalten, wodurch das Haar leichter kämmbar wird. Ziepen ade!
Baden
Baden ist für die meisten Kinder ein Vergnügen – mit Entchen, Schiffchen und Schaum lässt sich so manch vergnügliche Stunde verbringen. Schon den ganz kleinen Babys bereitet ein warmes Bad oft sichtlich Wohlbehagen. Viele Eltern meinen es jedoch allzu gut und baden ihre kleinen Lieblinge eher zu häufig. Die zarte Baby – und Kleinkindhaut trocknet schnell aus, in drei Vierteln der Fälle ist sie zusätzlich von sich aus schon eher trocken. Bei Babys und Kleinkindern ist es vollkommen ausreichend, sie etwa einmal pro Woche ausgiebig zu baden. Ansonsten genügt es, die Hände oder das Gesicht der Kleinen bei Bedarf mit klarem Wasser abzuwischen.Wenn die Kinder gebadet werden, ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Kinderhaut, die vom Wasser ausgetrocknet wird, mit ausreichend Feuchtigkeit sowie rückfettenden Substanzen versorgt wird. Deswegen sind spezielle Ölbäder gerade für die ganz Kleinen die richtige Wahl. Besonders bei Babys sollten Sie nur Ölbäder benutzen, die speziell für die zarte, empfindliche Babyhaut geeignet sind (zum Beispiel von Hersteller Bübchen). Übrigens, auch ein Schuss Olivenöl oder Milch im Badewasser tut dem Baby gut.
Cremen
Nach dem Baden oder Wickeln ist die richtige Pflege für die Kinderhaut besonders wichtig. Dazu ist es gut zu wissen, dass Kinderhaut noch drei- bis fünfmal dünner und deshalb durchlässiger für Schadstoffe ist, als die Erwachsener. Deswegen ist es gut, darauf zu achten, dass die verwendeten Produkte möglichst wenige künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Besonders Duftstoffe lösen häufig Allergien aus. Vorsicht ist bei Cremes geboten, deren Emulgatoren auf der Basis von Polyethylenglykol (PEG) hergestellt werden. Sie stehen in dem unschönen Verdacht, die ohnehin schon empfindliche Kinderhaut noch durchlässiger für Schadstoffe zu machen.Am Sichersten scheinen daher immer noch natürliche Produkte mit wenigen Inhaltsstoffen zu sein. Bei trockener Haut kann Babyöl auch gut für den ganzen Körper verwendet werden. Auf besonders empfindliche Haut wirken Cremes mit Ringelblumenöl, Kamille oder Zink beruhigend. Wichtig ist das Eincremen besonders im Winter, um die Haut vor der Kälte zu schützen.