"Die interessantesten und meistversprechenden Rundungen, die ein Mensch haben kann, sind seine Augen." (Ernst Festl, geb. 1955). Pech nur, wenn Schlupflider die Sicht auf die demnach meistversprechenden Rundungen behindern. Was Sie für schöne Augen tun können, steht hier.
Die Augen sind nicht nur ein wichtiges Sinnesorgan, sondern auch ein entscheidendes Kommunikationsmittel. Wie häufig nimmt uns der Blick eines Menschen gefangen oder haben wir uns schon wegen seiner schönen Augen in jemanden verliebt? Wer mit seinen Augen sprechen kann, hat mehr Erfolg beim Flirt, heißt es. Und William Shakespeare sagte: "Die Augen sind der Liebe Tür."
Augenlidkorrektur: Was wird verändert?
Mit einer Augenlidkorrektur lässt sich das Aussehen verjüngen. Und dabei ist das nur ein kleiner operativer Eingriff. Medizinische Gründe für eine Augenlidkorrektur gibt es nur wenige. Einer wäre, dass das obere Augenlid so stark herunterhängt, dass das Sehen eingeschränkt ist. Ein anderer, dass die Augenlider von Tumoren zerstört wurden. Meistens geben ästhetische Gründe den Ausschlag für eine Lidstraffung. Das ist auch durchaus verständlich. Die Haut um das Auge ist besonders dünn. Deshalb lässt die Hautspannung hier meist früh nach. Die Augen wirken unharmonisch und müde durch herunterhängende Oberlider und Tränensäcke an den Unterlidern. Eine Augenlidkorrektur strafft die Augenlider. Die Haut um die Augen wirkt glatter und die Augen sehen offener und strahlender aus.
Augenlidkorrektur: Vor der Operation
Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sieht sich der Arzt die Augenpartie genau an. Er muss analysieren, wie der Gesamteindruck von Jochbogen, Stirn und Wangen beeinflusst wird oder, ob die Augenbrauen abgesunken sind. Ist Letzteres der Fall, wird die Oberlidhaut zusammengedrückt und erscheint als ein erschlafftes Lid, was es aber nicht ist. In diesem Fall kann eine Lidstraffung nicht viel bewirken. Vor dem Eingriff muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Lidform und Lidfunktion erhalten bleiben.
Augenlidkorrektur: Die Operation
Die Lidstraffung erfolgt ambulant und mit örtlicher Betäubung. Es werden dabei überschüssige Haut, erschlafftes Muskelgewebe und Fett entfernt. Es kann notwendig sein, den äußeren Lidwinkel zu befestigen, damit er nicht absteht. Dann wird die Augenlidhaut mit sehr dünnem Nähmaterial verschlossen.
Augenlidkorrektur: Nach der Operation
Nach der Lidstraffung sollte der Patient die ersten Stunden nicht alleine verbringen. Denn das Sehen kann durch den Eingriff beeinträchtigt sein. Er sollte sich schonen und den Kopf auf jeden Fall hoch lagern. So können Schwellungen und Blutergüsse vermieden werden. Nach fünf Tagen werden die Fäden gezogen. Schwellungen und Blutergüsse sind nach circa 14 Tagen verschwunden.
Augenlidkorrektur: Risiken und Nebenwirkungen der OP
Es kann passieren, dass sich das Auge nach der Augenlidkorrektur nicht mehr völlig schließen lässt. Der Grund für dieses Problem ist oft eine Schrumpfung des heilenden Gewebes am Augenlid oder ein abstehendes Unterlid. Die Folgen reichen vom trockenen Auge bis zum Hornhautgeschwür. Ästhetisch betrachtet, kann sich die Augenform verändern, so dass der Blick traurig wirkt. Oder aber die Tränensäcke bestehen weiterhin.
Augenlidkorrektur: Die Kosten der OP
Die Kosten für die Straffung der Lider beginnen bei etwa 1.500 Euro.
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