Welche Hautpartien können mit dem Verfahren behandelt werden?
Mit dem Thermalift-Verfahren können Augenfalten, Bereiche der Stirn, der Wangen, der unteren Gesichtsregionen und der vorderen Halspartie behandelt werden. Außerdem lassen sich damit die Oberarme, der Bauch und die Beine straffen.Wie funktioniert das Thermalifting?
Beim Thermalifting werden hochfrequente Radiowellen in Impulsen bis tief in die Lederhaut abgegeben. Spürbar ist jeder Impuls als eine kurze, tiefe Erwärmung. Gleichzeitig wird die Haut gekühlt, damit es nicht zu Verbrennungen kommt. Die Behandlung dauert je nach Gesichtspartie 30 bis 90 Minuten. Eine Narkose ist nicht nötig. Die Haut wird lediglich mit einer Creme eineinhalb Stunden vorher betäubt.Wie wirkt das Thermalifting?
Die tiefe Erwärmung durch das Thermalifting führt zur Schrumpfung der Kollagenfasern. Daraus folgt ein positiver Soforteffekt: Das Bindegewebe festigt und strafft sich. Der eigentliche Straffungseffekt erfolgt jedoch durch die Kollagenneubildung. Diese Straffung erreicht ihren Höhepunkt nach sechs Monaten. Die Behandlung kann nach neun bis zwölf Monaten wiederholt werden. Angenehm ist, dass der Straffungseffekt nicht sofort auftritt. So merken die Menschen aus der näheren Umgebung gar nicht, dass Sie sich einer Liftingbehandlung unterzogen haben.Was Sie unbedingt wissen sollten: Der Behandlungserfolg fällt bei wenigen Menschen geringer aus als erhofft. Oder er bleibt sogar ganz aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie zu dieser Gruppe gehören, erhöht sich, je älter Sie sind. Wenn Sie über 60 Jahre alt sind, sollten Sie sich ausführlich mit Ihrem Arzt beraten. Diese Überlegung ist bei den hohen Kosten der Behandlung nicht ganz unerheblich.
Bei einer erfolgreichen Behandlung ist das Ergebnis für mehrere Jahre stabil.