Hautalterung: Junge und alte Haut
Mit Beginn unseres Lebens altert unsere Haut und durchläuft dabei verschiedene Phasen. Die Haut junger Menschen ist in der Regel elastisch, frisch und verfügt über ein straffes Bindegewebe. Dadurch entsteht das sprichwörtliche jugendliche Aussehen. Zwar haben besonders Teenager mit Problemen wie Akne zu kämpfen, nach der Pubertät legen sich diese jedoch meist wieder und die Betroffenen erhalten ein klares Hautbild. Die Haut alter Menschen ist dünner und weist weniger Fett sowie einen geringeren Anteil des hautstraffenden Eiweißes Kollagen auf. Durch ein schlaffes Bindegewebe verliert die Haut ihre Spannkraft, der geringere Fettanteil sorgt für Austrocknung. Alle diese Begleiterscheinungen der Hautalterung lassen die Haut nicht nur älter erscheinen, auch das Verletzungsrisiko erhöht sich. Es entstehen leichter Wunden, und diese heilen wesentlich langsamer, als dies bei junger Haut der Fall ist.Der Prozess der Hautalterung
Bei manchen Menschen beginnt bereits mit Mitte 20 das Zeitaltern , das oft auch als intrinsischer Alterungsprozess bezeichnet wird. Externe Einflüsse wie UV-Strahlung und Nikotinkonsum machen der Haut ebenfalls zu schaffen. Im Folgenden finden Sie eine Liste der häufigsten Alterserscheinungen verschiedener Altersgruppen. Hierzu ist anzumerken, dass es sich nur um ungefähre Werte handelt, die nicht auf jeden Menschen zutreffen. Die Liste bezieht sich auf Frauen - bei ihnen beginnt die Alterung circa 10 Jahre früher als bei Männern. Dafür schreitet die männliche Hautalterung jedoch schneller voran.Hautalterung ab dem Alter von 25 Jahren:
Bei manchen Menschen verlangsamt sich bereits in diesem Alter die Zellteilung. Die Oberhaut wird infolgedessen dünner und beginnt, ihre Elastizität zu verlieren.
Hautalterung ab dem Alter von 30 Jahren:
Zwischen den Augen können sich sogenannte Glabellafalten bilden, die durch unsere Mimik hervorgerufen werden. Auch erste Nasolabialfalten (Falten zwischen Nase und Oberlippe) können entstehen. Außerdem bilden sich am Rande der Augen Krähenfüße. Dies sind kleine Fältchen, die zum Auge hin verlaufen und die bei vielen Menschen das erste sichtbare Zeichen der Hautalterung sind.
Hautalterung ab dem Alter von 40 Jahren:
Im Gesicht entstehen mit den sogenannten Knitterfältchen kleine Falten, die – wie der Name schon sagt – den Betroffenen ein zerknittertes Aussehen verleihen. Andere, bereits vorhandene Falten vertiefen sich und die Haut beginnt, stark an Feuchtigkeit zu verlieren. Bei Frauen hinterlässt die Menopause - das Ende der Menstruation - ihre Spuren. Die Produktion des Hormons Östrogen geht zurück, und das hat vielerlei Folgen: Unter anderem wird die Haut dünner und empfindlicher.
Hautalterung ab dem Alter von 50 Jahren:
Die Hautspannung lässt weiter nach. Es entstehen Altersflecken, bei denen sich der Hautfarbstoff Melanin an einer Stelle sammelt und so dunkle Flecken entstehen lässt.
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