München. Schlafen Sie gut? Oder gehört eine erholsame Nachtruhe zu den Dingen, die Sie nur selten genießen? Eine aktuelle Studie gibt Aufschluss darüber, wie es um den Schlaf der Deutschen bestellt ist.
Im Auftrag der Allianz Deutschland AG ist das Meinungsforschungsinstitut Ipsos dem Schlafverhalten der deutschen Bevölkerung auf den Grund gegangen. Dazu wurden 500 Bundesbürger im Alter von 14 Jahren und älter befragt. Im Folgenden finden Sie die aufschlussreichen Ergebnisse der Umfrage.
Wann gehen die Deutschen ins Bett?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Deutschen relativ früh ins Bett gehen, aber auch früh wieder aufstehen. Circa zwei Drittel gehen vor 23 Uhr schlafen, ungefähr 25 Prozent sind sogar vor 22 Uhr im Bett. Dabei gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern und Generationen: Frauen gehen früher ins Bett als Männer, jüngere Menschen schlafen früher als ältere.
Wann stehen Sie auf?
Etwa 40 Prozent der Deutschen sind echte Frühaufsteher: Sie sind schon vor 6 Uhr auf den Beinen. Nur circa 25 Prozent stehen nach 7 auf.
Wie lange schlafen Sie?
Nach eigenen Angaben reicht mehr als der Hälfte der Befragten ein Schlafpensum von nur fünf bis sieben Stunden. Knapp 70 Prozent sind nicht damit zufrieden, wie viel Schlaf sie bekommen. Ein Viertel der Deutschen – insbesondere jüngere Menschen, Eltern und Berufstätige – klagen darüber, dass sie nicht lange genug schlafen können.
Mit wem schlafen die Deutschen?
Die Frage aus der Überschrift ist ganz unzweideutig gemeint – sechs von zehn Befragten schlafen am liebsten neben ihrem Partner oder ihrer Partnerin. Weitere mögliche Bettgenossen sind die Kinder: Bei ungefähr 20 Prozent der Befragten schlüpft auch der Nachwuchs schon mal mit unter die Bettdecke. Weitaus seltener werden Tiere (egal ob lebend oder aus Plüsch) mit ins Bett genommen. Nur fünf Prozent der Frauen schlafen mit Hund, Katze oder Stofftier im Bett, bei den Männern sind es lediglich drei Prozent.
Wie viele machen Mittagsschlaf?
Eine bemerkenswerte Zahl: Ungefähr ein Drittel hält zumindest gelegentlich Mittagsschlaf. Und es ist keineswegs so, dass der Rest der Befragten auf diejenigen herabblickt, die sich in der Mitte des Tages eine Auszeit gönnen: Ein Fünftel der Deutschen sehnt sich danach, regelmäßig Mittagsschlaf machen zu können, jedoch ist dies bei ihnen zum Beispiel aus beruflichen Gründen nicht möglich.
Wie verbreitet sind Schlafstörungen?
Sicherlich gibt es bei jedem von uns einmal Nächte, in denen man nicht richtig schlafen kann. Bei jedem vierten Bundesbürger ist dies jedoch ein dauerhaftes Problem: 21 Prozent der Männer und 27 Prozent der Frauen haben regelmäßige Schlafstörungen. 55 Prozent der Betroffenen sehen als Grund dafür Stress im Job und andere Sorgen an, knapp 40 Prozent müssen nachts öfters zur Toilette und können deshalb nicht richtig schlafen. Die Befragten klagen besonders darüber, dass sie oft nicht durchschlafen können. Auch das Einschlafen fällt vielen schwer. Das hat Folgen: 35 Prozent der Menschen mit wiederkehrenden Schlafstörungen haben deswegen zumindest gelegentlich schlechte Laune, 32 Prozent Konzentrationsschwierigkeiten.
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