Wir arbeiten, essen und sprechen mit den Händen. Samtweiche, zarte Hände sind ein Ideal, das Sie mit der passenden Pflege im Handumdrehen erreichen können.
Hände sind ständig in Aktion. Sie tippen am Laptop, nehmen und geben, waschen und putzen. Mit andern Worten: Hände müssen eine ganze Menge aushalten. Trotzdem soll man ihnen die Beanspruchung nicht ansehen und schon gar nicht ihr Alter! Für die Hautalterung der Hände gilt das Gleiche wie für den Rest des Körpers: Halten Sie sich gesund, dann altern Sie auch langsamer. Hände brauchen Pflege. Und bitte nicht erst dann, wenn die Haut spannt und reißt.
Worauf man beim Kauf einer Handcreme achten soll
Die Haut an den Händen braucht zum einen Feuchtigkeit, um geschmeidig, und zum anderen Fett, um geschützt zu sein. Wirkstoffe, die der Haut Feuchtigkeit spenden, sind Glycerin und Sorbitol. Bei beiden handelt es sich um so genannte Zuckerderivate. Sie dringen in die oberste Hautschicht ein und binden dort die Feuchtigkeit. Vorstellen kann man sich das ungefähr wie bei einem in Kaffee getauchten Zuckerwürfel: Dieser saugt die Flüssigkeit auf.
Das Fett in einer Creme soll die Haut vor dem Austrocknen schützen. Dafür eignen sich Pflanzenöle wie Oliven-, Sonnenblumen- oder Jojobaöl besonders gut. Sie dringen in die Haut ein, lassen sie aber trotz des fettenden Effekts atmen.
Ganz anders hingegen wirken so genannte Paraffine. Die Fette aus Erdölabfallprodukten legen sich auf die Haut wie ein luftundurchlässiger Mantel. Die Folge: Die Haut fängt an zu schwitzen, wird die Feuchtigkeit aber nicht los. Die Haut kann jucken und sich röten. Typische Erdölabfallprodukte sind Vaseline und Melkfett. Sicher gibt es eine Daseinsberechtigung für Hautcremes mit Paraffinen: So schützen sich Fischer damit vor der salzigen, hautzerfressenden Nässe des Meeres.
Ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe einer Handcreme kann in keinem Fall schaden. Und noch was in Sachen Inhaltsangaben: Eine Creme, die dermatologisch getestet ist, ist nicht automatisch hautverträglich.
Handcreme: Öl-in-Wasser oder Wasser-in-Öl?
Lassen Sie sich nicht verwirren! Gemeint ist die Zusammensetzung der Handcreme. Bei einer so genannten Öl-in-Wasser-Creme (O/W) sind die Ölmoleküle von Wasser eingeschlossen. Bei einer Wasser-in-Öl-Creme (W/O) sind die Wassermoleküle hingegen von Öl umschlossen. O/W-Creme ist feuchtigkeitsreicher und eignet sich mehr für die Sommermonate oder wenn man sich viel in geschlossenen Räumen aufhält. W/O-Creme bietet der Haut mehr Schutz bei kalter und rauer Witterung.
Handcreme: Pflegestoffe für Problemhände
Bei Hautproblemen sollte die Handcreme Stoffe enthalten, die das jeweilige Hautproblem lindern: So bindet Harnstoff (Urea) Feuchtigkeit und ist deshalb günstig für rissige und trockene Hände. Vitamin E hat eine regenerierende Wirkung und passt deshalb besonders zu reifer Haut. Und über eine Creme mit Borretschöl oder D-Pentanol freuen sich gerötete Hände und solche, die sich mit Neurodermitis durchs Leben schlagen müssen.
Handcreme: Ein Tipp für Zuhause
Mischen Sie ein bis zwei Esslöffel eines beliebigen Pflanzenöls wie Oliven- oder Sonnenblumenöl mit einem Teelöffel Zucker und reiben Sie damit Ihre Hände ein. Sie werden im Handumdrehen samtweich, versprochen!
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