Botox

Botox ist das Nervengift Botulinumtoxin. Es entstammt der Natur und wird von dem Bakterium Clostridium Botulinum erzeugt.
Seinen Namen verdankt das Bakterium dem lateinischen Wort botulus, was „Wurst“ bedeutet. Denn diese Bakterienart vermehrt sich in verdorbenen Wurstkonserven.

Verwendet wird Botox als weißes Pulver, das der Arzt in einem Serum auflöst.
Normalerweise setzen die Nervenenden einen Botenstoff namens Azetylcholin frei. Dieser bewirkt, dass sich der vom Nerv versorgte Muskel bewegt. Botox greift in den Mechanismus ein, indem es die Freisetzung von Azetylcholin verhindert. Die Folge ist: Der Muskel bewegt sich nicht. Die über dem Muskel liegende Haut bleibt glatt und das Gesicht wirkt entspannt. So kann jeder Muskel im Gesicht gelähmt werden.
 
 
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