Indoor-Cycling, Spinning oder "sich auf den Hometrainer schwingen" – es gibt viele Begriffe für diese beliebte Art, seine Fitness zu verbessern. Was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie bei uns.
Früher sprach man noch davon, sich aufs Trimm-dich-Rad zu setzen, heute redet man von Indoor-Cycling oder Spinning. Nicht geändert haben sich hingegen die Vorteile, die das stationäre Radfahren in geschlossenen Räumen im Vergleich mit anderen Ausdauersportarten mit sich bringt: Regengüsse und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt interessieren den Indoor-Cycler nicht, und das Verletzungsrisiko ist geringer als beim Joggen oder Radfahren an der frischen Luft.
Spinning: Zu Hause oder im Fitnessstudio?
In Fitnessstudios sind Indoor-Cycling-Kurse sehr populär. Diese laufen folgendermaßen ab: Die Teilnehmer sitzen auf Fahrrädern (oft speziellen Spinning-Bikes), während ein ihnen gegenüber sitzender Trainer Instruktionen gibt, einen imaginären Parcours mit Steigungen, Sprints etc. beschreibt und die Sportler motiviert. Wenn man für das Training seine eigenen vier Wände nicht verlassen möchte, lohnt sich die Anschaffung eines Heimtrainers. Bereits zum Preis von 200 Euro bekommen Sie ein gutes Gerät und sind in der Lage, das Training jederzeit beginnen zu können. Beim Radfahren zu Hause können Sie außerdem Dinge machen, die im Fitnessstudio nicht möglich sind – zum Beispiel telefonieren oder Ihre Lieblingssendung im Fernsehen anschauen. Der größte Nachteil ist, dass es eine gehörige Portion Motivation erfordert, zu Hause regelmäßig zu trainieren. Außerdem besteht die Gefahr, dass das eintönige Training alleine in der eigenen Wohnung schnell langweilig wird.
Spinning: Heimtrainer oder Ergometer?
Sie haben sich entschieden, lieber in den eigenen vier Wänden Sport zu treiben? Dann müssen Sie sich als Nächstes entscheiden, ob Sie sich einen Heimtrainer oder ein Ergometer zulegen wollen. Wichtigster Unterschied ist, dass Ergometer Ihnen Ihre genaue Leistung in Watt anzeigen. Sie besitzen somit den Vorteil, dass man auf ihnen nachvollziehbare Ergebnisse erzielen kann. Wer hingegen auf seinem Heimtrainer immer auf Stufe 5 fährt, kann bei einem Gerät eines anderen Herstellers mit dieser Stufe völlig überfordert sein. Wenn Sie also zum Beispiel an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, sollten Sie nur auf einem Ergometer trainieren. Ansonsten reicht in den meisten Fällen ein preisgünstigerer Heimtrainer aus.
Spinning-Gerät: Worauf ist beim Kauf zu achten?
Bei der Anschaffung Ihres neuen Sportgeräts gilt es einige Dinge zu beachten. Manche Kriterien sollten eigentlich selbstverständlich sein, werden in der Praxis aber nicht immer erfüllt - zum Beispiel gute Standfestigkeit oder ein höhenverstellbarer Sattel. Sehr praktisch kann ein integrierter Pulsmesser sein. Mit ihm können Sie während des Trainings ermitteln, ob Sie sich in Ihrem optimalen Pulsbereich befinden. Auf jeden Fall sollten Sie das Gerät Ihrer Wahl vor dem Kauf ausprobieren, denn schließlich werden Sie in Zukunft viele Stunden auf ihm verbringen. Achten Sie dabei auch auf die Betriebslautstärke. Manche Geräte sind relativ laut und könnten Ihrer Familie (oder ihren Nachbarn) schnell auf die Nerven gehen.
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