Während einem Teil der Testpersonen in Aussicht gestellt wurde, im Anschluss einen lustigen Film zu sehen, verschwieg man dies dem Rest. Die erste Blutabnahme fand in der Phase der Vorfreude auf den Film statt, der vier weitere während und drei nach dem Film folgten.
Vor, während und nach der Filmvorführung verringerte sich die Menge aller drei Hormone. Auffällig stark sank der Hormonspiegel demnach 30 Minuten nachdem die Probanden die Komödie gesehen hatten. Überrascht waren die Wissenschaftler jedoch darüber, dass die Hormonkonzentrationen schon abnahmen, noch bevor die Testpersonen überhaupt eine Szene der Komödie zu Gesicht bekommen haben: Die Menge an
- Cortisol sank um 39 Prozent
- Adrenalin sank um 70 Prozent
- Dopac sank um 38 Prozent
Im Verlauf des Films sank der Hormonspiegel weiter ab.
Das Ergebnis veranlasst die Wissenschaftler zu dem Fazit, dass bereits die Vorfreude auf ein positives Ereignis den Spiegel von Stresshormonen senken kann.
Auch wenn Experten die "kleine" Studie bemängeln, ist dies wohl ein weiterer Beleg dafür, dass Lachen gesund ist: Neben der stressreduzierenden Wirkung, soll Lachen den Blutdruck senken, das Immunsystem stärken sowie wirkungsvoll als Schmerztherapie sein.