Zwei Drittel der jungen deutschen Frauen machen Sport
67 Prozent der 16- bis 30-jährigen Frauen hierzulande sind regelmäßig sportlich aktiv. Das sind mehr Sporttreibende als in jedem anderen Land, das an der Nike-Verbraucherumfrage teilnahm. Die kleinste Zahl sporttreibender junger Frauen, so ein weiteres Ergebnis der Vergleichsstudie, findet sich in der Türkei: 41 Prozent.Die meisten der rund 1000 befragten deutschen Frauen nannten Fitnesstraining als beliebteste Sportart:
- Fitnesstraining (37 Prozent)
- Schwimmen (36 Prozent)
- Aerobic (34 Prozent)
- Laufen (29 Prozent)
- Aerobic (38 Prozent)
- Fitnesstraining (35 Prozent)
- Schwimmen (31 Prozent)
Sport stärkt Körper und Geist
Hauptmotivationen der sporttreibenden Frauen, so Olaf Markhoff, Unternehmenssprecher Nike für die die AGSS-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz und Slowenien), "sind Ästhetik und allgemeine Gesundheit". Circa drei Viertel der befragten sportlich aktiven Frauen gaben an, durch den Sport auch mentale Stärkung zu erfahren. 68 Prozent der sporttreibenden Frauen bestätigten zudem, dass Sport einen großen Einfluss auf den Erfolg im täglichen Leben hat, zum Beispiel die berufliche Karriere beeinflusst.Sport verbindet Menschen: Zwei Drittel der in Sachen Sport aktiven Umfrage-Teilnehmerinnen lernen beim Sport neue Leute kennen. Die Hälfte dieser Frauen gab darüberhinaus an, dass Sport sie bei Laune hält, sogar noch mehr (59 Prozent) sagten aus, dass Sport im Umgang mit Wut und Stress hilfreich ist.
Sport ist keine Männersache, Muskeln aber schon
Mehr als vier Fünftel (83 Prozent) der befragten Europäerinnen halten Sport nicht für eine Sache der Männer. Hintergrund der Frage war, dass Männer generell die aktiveren Sporttreibenden sind. Die Hälfte der Frauen finden, dass das weibliche Geschlecht beim Sport unterbewertet wird, zwei von fünf dieser Befragten sind der Ansicht, die Sportwelt sei vom männlichen Geschlecht beherrscht. Eine Verbindung zwischen Sport und Männlichkeit sieht ein Großteil der befragten Frauen in Russland, Großbritannien, Italien und der Türkei: Die Frauen gaben zu bedenken, durch Sport an Femininität zu verlieren oder zu muskulös zu werden.Fazit der Nike-Umfrage
Sport macht selbstbewusst!Das Selbstbewusstsein sportlich aktiver Frauen in Deutschland ist mit 83 Prozent deutlich ausgeprägter als das inaktiver (71 Prozent). Das Selbstvertrauen deutscher Frauen steigert Sport laut der Studie durch:
- 1. Ziele setzen (70 Prozent)
- 2. auf Erfolge zurückblicken (65 Prozent)
- 3. Initiative ergreifen/Pläne schmieden (60 Prozent)
- 4.Sport treiben (56 Prozent, im europäischen Durchschnitt 48 Prozent)
Mehr als vier Fünftel der befragten deutschen Frauen, die regelmäßig Sport machen, bewerten sich selbst als erfolgreich (85 Prozent) und haben ein positives Selbstbild (82 Prozent) – und der Umfrage zufolge auch deutlich mehr Lust auf Sex. Zum Vergleich: Von den Frauen, die keinen Sport treiben, sehen sich nur 70 Prozent erfolgreich und 69 Prozent positiv.