Wichtige Informationen rund um die Fettabsaugung am Bauch

Immer häufiger entscheiden sich Frauen und Männer dazu, unschöne Fettpölsterchen, die sich weder mit einer gesunden Ernährung, noch mit Sport entfernen lassen, abzusaugen. Meist ist es körperliche Veranlagung, dass sich hartnäckige Fettdepots unter keinen Umständen entfernen lassen.

Jeder, der mit dem Gedanken spielt, sich beispielsweise am Bauch Fett absaugen zu lassen, sollte sich im Klaren darüber sein, dass die Operation, keine "einfache" Alternative ist, um Diäten oder Sport zu umgehen. Es sollte vielmehr als Ergänzung angesehen werden. Betroffenen, die einer Fettabsaugung zugestimmt haben, wird deswegen mehrmals verdeutlicht, dass auch nach dem Eingriff auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung in Kombination mit Bewegung und Sport geachtet werden muss.

Um nun einen besseren Überblick zu erhalten, wie so eine Fettabsaugung abläuft und was der Patient vor und nach dem Eingriff beachten sollte, werden im Folgenden hilfreiche Informationen aufgezeigt.

Eine Fettabsaugung am Bauch sollte nicht unterschätzt werden

Jeder operative Eingriff stellt für den Körper eine enorme Belastung dar. Demnach muss der Patient vom behandelnden Schönheitschirurgen körperlich und psychisch genau unter die Lupe genommen werden. Erst, wenn der Schönheitschirurg grünes Licht gibt, darf der Fettabsaugung am Bauch zugestimmt werden.

Mindestens sieben Tage vor dem Eingriff sollte sich der Patient auf leicht verdauliche, gesunde Kost umstellen, da somit einerseits das Körpergefühl besser ist und andererseits keine unverdaute, schwere Nahrung den Eingriff erschwert.

Kurz vor dem eigentlichen Eingriff werden dem Patienten mehrere Liter Kochsalzlösung in den Bauch injiziert, um die Fettzellen zu lösen und somit besser absaugen zu können. Danach verläuft alles relativ schnell. Der Patient erhält die Vollnarkose. In einem Eingriff werden maximal fünf bis sechs Liter Körperfett mittels einer Kanüle durch Hin- und Herbewegungen abgesaugt. Die Kanüle wird mit einem Schnitt von 0,5 bis 1,0 Zentimetern Länge in die Haut eingeführt.

Meist dauern Fettabsaugungen je nach abzusaugender Menge zwei bis fünf Stunden. Direkt im Anschluss an den Eingriff erhält der Patient ein Kompressionsband, welches vier bis acht Wochen ununterbrochen getragen werden muss. So werden Narbenbildungen weitestgehend verhindert. Außerdem dient das Bandage-Band dazu, den Körper an die veränderte Form anzupassen.

Auf Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse sollte sich der Patient definitiv einstellen. Deswegen ist es von Vorteil, wenn der Patient mindestens eine Nacht im Krankenhaus verbringt. Generell werden die Betroffenen vier Tage krankgeschrieben, auf Sport und anstrengende körperliche Betätigung sollte gut drei Wochen verzichtet werden. Bis das endgültige Ergebnis zum Vorschein kommt, vergehen meist bis zu sechs Monate – hierbei ist Geduld angesagt.