YaaCool-Experten-Interview: Mit dem Laser gegen zu viel Achselschweiß

Hamburg, 12. Juli 2010. Es ist Sommer. Es ist heiß. Alle schwitzen. Doch einige von uns schwitzen stärker als die anderen und sie tun dies auch, wenn es nicht heiß ist. Sie leiden an Hyperhidrose, übermäßigem Schwitzen. YaaCool-Experte Dr. Afschin Fatemi, Facharzt für Dermatologie und Phlebologie, Schwerpunkt: Ästhetische Operationen und ärztlicher Leiter der S-thetic Clinics Düsseldorf, Hamburg und München, schätzt die Zahl der von Hyperhidrose betroffenen Menschen hierzulande auf etwa 2,5 Millionen. Doch ihnen kann geholfen werden. Der Schönheitschirurg hat eine Methode entwickelt, bei der er mittels Laserlicht die überaktiven Schweißdrüsen in den Achselhöhlen zum Schmelzen bringt.

Experte erläutert krankhaftes Schwitzen: Hyperhidrose
Der aus vielen TV-Sendungen bekannte Schönheitschirurg Dr. med. Afschin Fatemi beschreibt im Interview mit YaaCool das Krankheitsbild Hyperhidrose: „Von Hyperhidrose sprechen wir Ärzte, wenn die Schweißproduktion in einer Achselhöhle innerhalb von fünf Minuten 100 Milligramm übersteigt. 20 Milligramm pro Minute in etwa gelten als Richtwert.“ Laut Fatemi unterscheidet man zwischen zwei Formen der Krankheit. 1. Primäre Hyperhidrose: Die primäre oder auch essentielle Hyperhidrose ist die häufigste Form und ihre Ursachen sind unbekannt. Teils entwickelt sich die Krankheit während der Pubertät - oder Nervosität sowie Stress bilden den auslösenden Faktor. 2. Sekundäre Hyperhidrose: Die sekundäre Hyperhidrose stellt eine Folgeerkrankung dar, die sich zum Beispiel aufgrund einer gegebenen Schilddrüsenüberfunktion oder aufgrund von Diabetes einstellt sowie auch von Fettleibigkeit (Adipositas) hervorgerufen wird.

Dr. Fatemis „Anti-Schwitz-Laser“ schmilzt die Schweißdrüsen in den Achseln wie die Sonne Butter
Dr. Fatemi schmilzt die Schweißdrüsen in den Achselhöhlen seit kurzem per Laser weg: „Ich wende eine neue Methode an, eine von mir entwickelte minimalinvasive Behandlung, die überaktive Schweißdrüsen einfach wegblitzt. Der sogenannte Anti-Schwitz-Laser kommt bei Hyperhidrose unter den Achseln zum Einsatz. Und so funktioniert’s: Unter örtlicher Betäubung führen wir eine feine Laserfaser über einen nur eineinhalb Millimeter kleinen Schnitt in die Achsel. Liegt die Faser in der richtigen Position, aktivieren wir den Laser und erhitzen dadurch das umliegende Gewebe. Während der etwa fünfminütigen Behandlung ‚schmelzen’ die Schweißdrüsen und der Körper baut die verflüssigten und zerstörten Zellen selbstständig ab. Der Laser geht mit den Schweißdrüsen um wie Sonne mit Butter, er bringt die Drüsen zum Schmelzen. Er arbeitet dabei mit zwei verschiedenen Wellenlängen: einmal mit 924 Nanometern und einmal mit 975 Nanometern.“

„Schweißdrüsen-Schmelze“: Anti-Schwitzbehandlung ist von Dauer
Die Frage, ob das Ergebnis der Anti-Schwitz-Laser-Behandlung von Dauer ist, beantwortet YaaCool-Experte Fatemi positiv: „Einmal entfernte Drüsen wachsen nicht nach, sodass sich ein dauerhafter Effekt zeigt.“ Der Arzt erklärt außerdem, dass in der Regel einige Drüsen von der Behandlung verschont blieben, sie sorgen jedoch lediglich für geringes Schwitzen – beispielweise in der Sauna oder beim Sport. Für den Organismus ergäben sich demnach keine Probleme, wenn die Schweißdrüsen unter den Achseln fehlen, da der gesamte Körper über Schweißdrüsen verfüge.

Das Innovative seiner neuen Behandlungsmethode gegen Hyperhidrose in den Achseln beschreibt Dr. Fatemi gegenüber YaaCool so: „Bisher hat man überaktive Schweißdrüsen mit Kanülen abgesaugt. Dabei wird die Drüse aus dem Gewebe gerissen. Der Laser hingegen löst sie einfach auf. Dieses Vorgehen ist sehr viel weniger invasiv. Und auch die Heilungsphase verläuft schneller: Statt zwei Wochen muss bei dieser Methode das Kompressionshemd nur noch eine Woche getragen werden. Statt zwei Schnitten von 3 Millimetern benötigt der Arzt hier nur einen Schnitt, der nur 1,5 Millimeter lang ist. Insgesamt ist das Verfahren auch weniger risikoreich. Dank der schonenden Vorgehensweise lässt sich die Behandlung ambulant durchführen. Die Patienten kehren direkt danach wieder in ihren Alltag zurück.“

Warum erfindet ein erfolgreicher Schönheitschirurg ständig neue Methoden und/ oder Werkzeuge?
Diese Frage hat Dr. Fatemi YaaCool in einem früheren Interview so beantwortet: „Der Patient vertraut mir und geht davon aus, dass ich ihm das Modernste und Risikoärmste an Behandlungen zukommen lasse, das derzeit auf dem Markt ist. Gleichzeitig will er bestmögliche Ergebnisse. Dafür muss sich ein Arzt ständig weiterbilden. Er muss offen sein für Neues. Einige meiner Kollegen verschließen sich Neuem, operieren nach veralteten Methoden … das macht den Markt so undurchschaubar. Auch die Vokabel Faulheit ist an dieser Stelle sicher passend. Denn wer vertraute OP-Gewohnheiten nicht ablegt, obwohl sie überholt und risikoreicher sind, der ist schlicht und einfach faul.“

Das komplette Interview mit Dr. med. Afschin Fatemi finden Sie bei YaaCool:
http://www.yaacool-beauty.de/index.php?article=2483#Expertenrat_Mit_dem_Anti-Schwitz-Laser_gegen_Achselschweiss

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