Zahnexperte empfiehlt: Harte Zahnbürsten putzen besser als weiche!

Verbraucher-Informationsportal YaaCool beauty fragt Zahnmediziner nach Qualitätsunterschieden bei Zahnbürsten

Hamburg, 3. Oktober 2009. Laut einer Umfrage wechselt gut jeder Zweite (51 Prozent) hierzulande seine Zahnbürste alle zwei bis drei Monate, ein weiteres Viertel sogar noch öfter. Nur zwölf Prozent der von der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMa) in den Jahren 2005 bis 2007 insgesamt 23.532 befragten Deutschen ab 14 Jahre wechseln ihre Zahnbürste nur einmal jährlich (10 Prozent) oder noch seltener (Quelle: Statista 2009).

Ein regelmäßiges Wechseln der Zahnbürste – das ist richtig und gut. Doch welche ist die passende Zahnbürste: eine harte, eine mittelharte oder eine weiche? Und sollten wir unsere Zähne mit Naturborsten oder mit Kunststoffborsten reinigen? Putzt eine billige Zahnbürste genauso gut wie eine teure? Fragen, die sich so mancher Verbraucher angesichts der schier endlosen Reihen unterschiedlicher Zahnbürsten in Drogerie und Kaufhaus stellt. Verunsichert von Vielzahl, Vielfalt und vor allem der von den Herstellern vielgepriesenen und entsprechend umworbenen Wirkung stetig neuer innovativer Technologien steht der zahnputzwillige Verbraucher ratlos vor der Wahl.

Das unabhängige Verbraucher-Informationsportal für Schönheit, Kosmetik und Wellness, YaaCool beauty, fragt den Zahnmediziner Prof. Dr. Stefan Zimmer von der Universität Witten/Herdecke nach den Kriterien für die Wahl der passenden Zahnbürste. Der Dekan der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde hat in einer klinischen Studie erforscht, ob weiche oder harte Zahnbürsten besser putzen.

Im YaaCool-Experten-Interview berichtet Zimmer von den Ergebnissen seiner aktuellen Forschungsarbeit: „Eine harte Zahnbürste entfernt bei gleicher Putzzeit und -technik deutlich mehr Plaque - also Zahnbeläge - als eine weiche Zahnbürste. Allerdings verursacht sie auf Dauer auch wesentlich häufiger Zahnfleischverletzungen. Daher muss eine Empfehlung für den Einsatz von Zahnbürsten unterschiedlicher Härten das Vorhandensein von Zahnfleischverletzungen berücksichtigen. Wenn keine derartigen Läsionen auftreten, ist aufgrund der besseren Plaqueentfernung einer harten Zahnbürste gegenüber einer weichen der Vorzug zu geben. Treten hingegen Zahnfleischläsionen auf, so ist eine weiche Zahnbürste zu empfehlen. Als Einstieg und in unklaren Fällen ist eine Zahnbürste mittlerer Härte zu empfehlen.“

Außerdem rät der Zahnexperte den Verbrauchern zu Nylonbürsten, weil Naturborsten scharfkantig sind und sich darin Bakterienstämme ansiedeln. Das komplette Interview mit Prof. Dr. Stefan Zimmer finden Sie hier: http://www.yaacool.com/index.php?article=1805

Weitere Informationen zum Thema optimale Zahnreinigung, Zahnbleaching und mehr finden Sie auf den Seiten des unabhängigen Verbraucher-Informationsportals www.yaacool.com.

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