Cortisol

Cortisol (auch Hydrocortison genannt) ist ein Enzym, das den Stoffwechsel aktiviert, die Glukoseausschüttung fördert, die psychische Reaktionslage verändert und massiv in die Immunabwehr eingreift.
Cortisol wirkt grundsätzlich entzündungshemmend und blockiert die spezifische sowie unspezifische Immunabwehr. Da es auch die Aktivität der Abwehrzellen hemmt, steigt aber auch die Infektionsgefahr deutlich an.

Chronischer Cortisolüberschuss führt zu Komplikationen: Übergewicht, Diabetes, Osteoporose, Hautveränderungen, Immundefekte, Depression. Ein Cortisolüberschuss ist die Folge von Fehlsteuerungen durch Hypothalamus und Hirnanhangsdrüse. Cortisolmangel führt zu Mattigkeit, Antriebsschwäche, Entzündungen, Störungen der Immunfunktion. Der Mangel an Hydrocortison kann durch Fehlfunktionen der Nebenniere und eine falsche Steuerung durch den Hypothalamus und die Hirnanhangsdrüse bedingt sein. Er tritt auch häufig als Folge einer anhaltenden Stressbelastung auf.
 
 
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